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Yadriel und Julian. Cemetery Boys - Aiden Thomas nominiert Jugendliteraturpreis 2023 | New York Times Bestseller Autor | Mitglied der LGBTQ+-Community und Latinx

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Beschreibung

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Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023!


Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.

Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein brujo ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.
Vielfach ausgezeichneter New York Times-Bestseller

#OwnVoices-Repräsentation eines trans Jungen, der um die Akzeptanz seiner Familie kämpft


»[Aiden Thomas] gelingt es meisterhaft, eine paranormale Romanze mit den Problemen von LGBTQ zu verbinden und dabei noch die Geschichte einer hierzulande wenig bekannten Kultur zu erzählen.« Adrea Wedan, Buchkultur
»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert - auch für Erwachsene.« Queer.de
»Die Geschichte versetzt einen beim Lesen in eine wahrhaft zauberhafte Stimmung, die schnell süchtig macht [...]« Mannschaft.com

Über den Autor / die Autorin

Aiden Thomas hat Kreatives Schreiben am Mills College in Oakland, Kalifornien, studiert. Als Mitglied der LGBTQ+ Community und Latinx setzt sich Aiden für eine vielfältige Repräsentation in den Medien ein. Zu Aidens Talenten gehören »The Office« zu zitieren, unnützes Wissen und Jenga. Sein Debütroman »Yadriel & Julian – Cemetery Boys« ist ein New York Times-Bestseller und war für den Jugendliteraturpreis 2023 nominiert. Band 1 der SOL-Dilogie steht auf der Shortlist für das Buch des Jahres von jugendbuch-couch.de.

Zusammenfassung

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2023!



Yadriel hat einen Geist beschworen - aber leider den falschen.



Ein paar Tage vor dem Tag der Toten will Yadriel endlich beweisen, dass er ein
brujo
ist. Alle in seiner Familie können heilen oder Geister beschwören, aber weil Yadriel trans ist, verwehren sie ihm das Ritual, bei dem ihm Santa Muerte seine Kräfte verleiht. Mit der Hilfe seiner Cousine und besten Freundin Maritza schafft er es allein. Doch bei seiner ersten Beschwörung geht etwas schief und der falsche Geist steht vor ihm: Julian, der Bad Boy seiner Highschool, ist weit davon entfernt, bereitwillig ins Reich der Toten überzutreten. Mit Yadriels Hilfe will er herausfinden, wie er gestorben ist. Und je mehr Zeit sie gemeinsam verbringen, desto weniger will auch Yadriel, dass Julian geht.


Vielfach ausgezeichneter
New York Times
-Bestseller


#OwnVoices-Repräsentation eines trans Jungen, der um die Akzeptanz seiner Familie kämpft


»[Aiden Thomas] gelingt es meisterhaft, eine paranormale Romanze mit den Problemen von LGBTQ zu verbinden und dabei noch die Geschichte einer hierzulande wenig bekannten Kultur zu erzählen.« Adrea Wedan,
Buchkultur

»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert – auch für Erwachsene.«
Queer.de

»Die Geschichte versetzt einen beim Lesen in eine wahrhaft zauberhafte Stimmung, die schnell süchtig macht […]«
Mannschaft.com

Vorwort


Vielfach ausgezeichneter New York Times-Bestseller


Zusatztext

»In diesem Buch mit dem schönen Cover schafft Aiden Thomas eine gelungene Verbindung von Comic-of-Age- mit Geisterstory.«

Bericht

»Gerade die persönlich erlebten Aspekte, gepaart mit den einfühlsam geschriebenen Charakteren und der großartigen queeren Liebesgeschichte, machen den Roman so lesenswert - auch für Erwachsene.« Sam Mustelin Queer.de 20220628

Kundenrezensionen

  • Tag der Toten oder die Geisterbeschwörung

    Am 25. September 2022 von Lesemama geschrieben.

    Zum Buch: Alle in Yadriel kommt aus einer Familie in der alle entweder heilen oder Geister beschwören können. Aber da Yadriel trans ist, wird ihm das Ritual, das ihn zu seinen Kräften verhelfen soll, verweigert. Aber Yadriel will beweisen das es sehrwohl ein Brujo ist und zusammen mit seiner Cousine einen Geist. Aber es ist der falsche. Julian möchte nicht freiwillig ins Reich der Toten übertreten und so versuchen Yadriel und Julian gemeinsam herauszufinden, wie Julian gestorben ist. Meine Meinung: Mich hat das Cover sofort angesprochen, so schön bunten farbenfroh. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, ein sehr angenehmer und gut zu lesender Schreibstil, ein Thema, an dem man zur Zeit nicht vorbei kommt in eine wunderschöne Gruselstory verpackt. Yadriel, ein Junge in einem Mädchenkörper, ist sehr sympathisch, Julian, der Bad Boy, ein typischer Highschool-Schüler, dem alles und vor allem jede zufließen. In die Story kommt man schnell rein, sie liest sich flüssig und macht außerdem noch Spaß, was will man mehr. Mir hat es jedenfalls gefallen.

  • Yadriels und Julians Weg... eine gefühlvolle, wunderschöne Geschichte

    Am 07. September 2022 von zwischen.den.buchwelten geschrieben.

    Zunächst ein paar Worte zum Cover des Romans: Das Cover ist ein Hingucker und passt m.M.n. hervorragend sowohl zu den queeren Aspekten der Geschichte als auch zum Día de Muertos. Tatsächlich mag ich das deutsche Cover lieber als das der Originalausgabe. Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm und bildhaft. Ein wenig gewöhnungsbedürftig war für mich zunächst, dass viele Begriffe und teilweise ganze Sätze auf Spanisch geschrieben sind. Letztendlich hat mir das dann doch gut gefallen, da es viel Authentizität in die Geschichte gebracht hat. Und das meiste erschließt sich aus dem Zusammenhang (und für den Rest gibt es den Google Translator). Das Buch beinhaltet eine Vielzahl an Themen und Handlungssträngen, die sich gegenseitig ergänzen und zu einer runden Gesamtgeschichte führen. Da ist zum einen der Fantasy-Aspekt: Die Gemeinschaft der Brujx, die mit ihrer Magie Geister sehen und beschwören können bzw. Heilkräfte haben. Dieser Aspekt der Geschichte war so eng mit dem Día de Muertos und der Kultur der Latinx verknüpft, man konnte fast vergessen, dass diese Magie fiktiv ist. Insgesamt fand ich den Einblick in die latein-amerikanische Kultur, insbesondere zu den Bräuchen und Traditionen des Día de Muertos sehr interessant. Zentrale Themen des Buches sind aber die eigene Identität, die Zugehörigkeit zu einer (Wahl-)Familie sowie die Akzeptanz des „Anders“-Seins. All diese Themen werden sehr sensibel und gefühlvoll in diesem Buch aufgearbeitet und durch die beiden Protagonisten portraitiert. Yadriel ist ein eher ruhiger und zurückhaltender Charakter. Er hat sehr damit zu kämpfen, dass seine von Glauben und Traditionen geprägte Familie seine Trans-Identität nur schwer akzeptiert. Yadriels Situation und Gefühlslage ist glaubhaft und nachvollziehbar erzählt. Tag für Tag muss er mit den Reaktionen seiner Umwelt umgehen und manchmal hat er es einfach nur satt, ständig um Akzeptanz kämpfen zu müssen. Hier merkt man deutlich, dass das Buch von einem Own-Voices Autor geschrieben wurde. Und dann ist da noch Julian, den ich, ähnlich wie Yadril, sofort ins Herz geschlossen habe. Julian ist impulsiv und aufbrausend aber auch (leider im Wahrsten Sinn des Wortes) loyal bis zum Tod gegenüber den Menschen, die ihm wichtig sind. Julian trägt seine Emotionen und sein Herz auf der Zunge. Trotz seiner schwierigen Familiengeschichte ist Julian ein positiver und aufgeschlossener Charakter. Die Entwicklung der beiden Jungs war einfach schön zu begleiten und vor allem ihre Gegensätzlichkeit hat eine besondere Dynamik in die Geschichte gebracht. Dank Julian gewinnt Yadriel mehr Selbstbewusstsein. Denn Julian nimmt ihn an, wie er ist, ohne Wenn und Aber. Ein kleines Manko war für mich, dass der Handlungsbogen um den Mord an Julian und dem Verschwinden von Yadriels Cousin Miguel relativ vorhersehbar war. Nichtsdestotrotz war der „Showdown“ am Ende spannend und überaus dramatisch. Das Ende des Buches hat mich sehr berührt und es ist die ein oder andere Träne geflossen. Fazit. ‚Yadriel & Julian‘ war für mich ein wunderschönes Jugendbuch mit viel queerer Repräsentation, von der es im deutschen (Jugend-)Buchmarkt noch viele zu wenig gibt. Die beiden Hauptfiguren sind durch und durch liebenswerte und authentisch Charaktere. Der Einblick in die Latinx-Kultur hat mir ebenso gefallen, wie der Fantasy-Aspekt der Geschichte. Große Leseempfehlung für einen großartigen Own-Voices Roman!

  • Schönes Jugendbuch

    Am 19. Juli 2022 von Lili-Marie geschrieben.

    Yadriel hat es in seiner Familie nicht leicht als der akzeptiert zu werden, der er ist. Nachdem ein Mitglied der Gemeinschaft verschwunden ist sieht er seine große Chance und führt mit Maritza ein Brujo-Ritual durch. Dabei beschwört er einen Geist. Doch nicht den des Angehörigen, sondern den Geist von Julian. Einem Mitschüler, der ebenfalls spurlos verschwunden ist. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche um herauszufinden was vor sich geht. Das Cover hat mir im ersten Moment nicht sehr zugesagt allerdings passt es sehr gut zum Inhalt der Geschichte. Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten. Es hat etwas gedauert bis ich damit klarkam. Besonders aufgehalten haben mich die vielen spanischen Begriffe die auch nicht erklärt wurden. So musste ich das ein oder andere doch nachschlagen um zu verstehen, was gerade gesagt wurde. Das war etwas schade. Hier hätte ich mir ein Glossar, eine Fußnote oder Sonstiges gewünscht, dass diese Begriffe übersetzt. Yadriel habe ich sofort ins Herz geschlossen. Er ist immer für seine Familie da auch wenn diese ihn noch nicht ganz als den Jungen erkennen, der er ist. Er ist ein spannender und großartiger Charakter. Ich konnte sehr gut mit ihm mitfühlen. Julian hat das Herz am rechten Fleck. Er tut alles für seine Familie und stellt ihr Wohlergehen über sein Eigenes. Auch ihn habe ich schnell ins Herz geschlossen. Besonders schön zu sehen, ist die Entwicklung ihrer Beziehung. Aber auch die Nebencharaktere sind gut ausgearbeitet und haben mir gefallen. Stellenweise war die Geschichte etwas langatmig und die Suche nach Miguel hat sich zwischenzeitig etwas verloren. Erst zum Ende hin wurde all das aufgelöst. Da gab es dann auch ordentlich Spanung. jedoch hätte ich mir zwischendrin etwas mehr Spannung gewünscht. Die Richung in die es zum Ende hin geht war schon früh vorhersehbar. Insgesamt hat mir das Jugendbuch sehr gut gefallen und ich finde das Thema sehr wichtig. Es wurde gut und interessant umgesetzt. Besondes der Totenkult der Brujx, die eine große Rolle spielt, war super interessant und habe ich so auch noch nicht gelesen.

  • Durchschnittlicher YA - Fantasie mit LGBT+

    Am 05. Juli 2022 von elea_eluander geschrieben.

    Nach dem Hype wollte ich unbedingt wissen was sich hinter dieser Geschichte verbirgt. Zunächst war ich etwas enttäuscht, dass das Cover so stark geändert wurde. Dafür bietet es aber viele liebevolle Details. Aufgrund des Hypes waren meine Erwartungen sehr hoch. Letztlich war es jedoch eine durchschnittliche Young Adult Fantasie Geschichte. Die Geschichte an sich war leider vorhersehbar und brachte für mich keinerlei Überraschungen. Der Schreibstil konnte mich auch nicht fesseln, er wirkte etwas distanziert. Dabei wurde jedoch das LGBT + sehr gut umgesetzt. Mir hätte die Ich-Perspektive besser gefallen, da so einige Emotionen intensiver vermittelt hätten werden können. Von der Fantasiegeschichte/-komplex war ich tatsächlich etwas enttäuscht. Die Charaktere haben mir aber gut gefallen. Julian und die Hunde brachten Witz in die Geschichte. Zudem enthält das Ende eine schöne Botschaft. Alles in allem ist Cemetery Boys ein durchschnittlicher Young Adelt Fantasieroman, der aber mit tollen Protagonisten und einer wichtigen Thematik punkten kann. Von mir gibt es 3 Sterne.

  • Habe mehr erwartet

    Am 05. Juli 2022 von Hana geschrieben.

    Die Repräsentation in diesem Roman ist wirklich gut gelungen und spiegelt metaphorisch den Weg wieder, den viele trans Personen gehen müssen. Die Charakterentwicklung, die eigentlich fast alle Charaktere durchmachen finde ich gut gelungen und zeigt, dass man sich auch mit Themen auseinandersetzen kann, die man eventuell nicht von Anfang an versteht. Das Cover gefällt mir leider nicht so gut wie das Original. Es fasst zwar viele Themen der Geschichte zusammen trotzdem ist es mr persönlich deutlich zu bunt. Auch die Wahl des Titels kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. Ich hatte anfängst Schwierigkeiten, in die Handlung reinzukommen. Der Schreibstil hat mir nicht unbedingt zugesagt, aber das wurde mit der Zeit besser. Man merkt ziemlich schnell, wo die Story hingehen soll und der Weg zum Ziel wird ausgeschmückt. Das ganze hätte man gut abkürzen können und man wäre zum gleichen Ergebnis gekommen. An vielen Stellen war die Handlung sehr voraussehbar, allerdings hatte ich persönlich nicht mit diesem Antagonist gerechnet. Auch wurde dieser Konflikt sehr schnell aufgelöst, womit wohl die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten hervorgehoben werden soll, was für mich aber nur dazu führt, dass es als weniger wichtig rüber kommt.

  • Tolle Charaktere und tolles Setting

    Am 03. Juli 2022 von abendstern15 geschrieben.

    Yadriel, 16 Jahre alt, ist trans und homosexuell und nebenbei gehört er den Brujx an, die die Verstorbenen noch sehen, spüren, mit ihnen reden und noch nebenbei die Lebenden von Krankheit und Verletzungen heilen können. Mit 14 hat er sich vor der Familie geoutet. Für die Familie eigentlich kein Problem, oder etwa doch? Yadriel möchte ein Brujo werden, also ein Wächter der denn verlorenen Geistern (die sich leider mit der Zeit zum Negativen verändern) hilft ins Jenseits zu finden. Doch er durfte diese besondere Zeremonie nicht abhalten, da er in dieser Beziehung, von seiner Familie immer noch als Mädchen angesehen wird. Das hält ihn aber nicht davon ab heimlich mit seiner Cousine Maritza diese Zeremonie durchzuführen. Und dann stirbt plötzlich sein Cousin Miguel... Auf der Suche nach Miguels Geist beschwört Yadriel versehentlich einen anderen Geist hervor....Julian. Da ich den Film "Coco" schon so geliebt habe, konnte ich den Friedhof und seine Bewohner lebhaft vor meinen Augen sehen. Allein die Vorstellung, das der vor Jahren verstorbene Gärtner sich immer noch dort um die Blumen kümmert...herrlich! Außerdem liebe ich Maritza, die sich als Veganerin weigert ihre Gabe als Bruja ( Hexe) einzusetzen, weil zum Heilen Tierblut benötigt wird. Dafür habe ich vollstes Verständnis! Yadriel, der kein Problem hat trans zu sein und doch von seiner Familie nur teilweise als Junge akzeptiert wird, tut mir schon zwischendurch leid, wenn sein Vater oder seine Oma ihn als Mädchen behandeln. Das ist verletzend! Julian ist ein liebenswerter Chaot, der es im Leben definitiv nicht einfach hatte. Alle drei versuchen das Rätsel um Julian gemeinsam zu lösen und es entsteht eine wunderbare Freundschaft. Der Schreibstil ist zwischendurch mit einigen spanischen Wörten oder auch Sätzen gespickt, einige Wörter kann man ableiten, aber zwischendurch habe ich dann doch mal den Translator benutzt, was den Lesefluss etwas gestört hat. Da bin ich der Meinung ein Glossar wäre angebracht gewesen. Man erfährt in diesem Buch viele interessante Dinge über den "Dia de los Muertos" (Tag der Toten) und über die Schwierigkeiten eines Transgenders, aber ohne direkt mit dem Hammer darauf aufmerksam zu machen, sondern eher in kleinen sanften Anstupsern. Mir hatte die Leseprobe damals wahnsinnig gut gefallen! Als ich dann das Buch gelesen hatte, war ich dann doch ein klitzekleines bisschen enttäuscht. Irgendwie hatte ich mir von der Story doch etwas mehr Spannung erhofft und der Plot Twist war für mich leider keine Überraschung. Aber das ist meckern auf hohem Niveau...es ist ein wunderbares Jugendbuch und für die Zielgruppe mit Sicherheit eine tolle Fantasy - , Freundschafts- und Liebesgeschichte, die vom Setting her und mit sympathischen Protagonisten punktet!

  • Tag der Toten

    Am 28. Juni 2022 von Lesehörnchen99 geschrieben.

    Yadriel möchte wie alle in seiner Familie ein guter Brujo sein. Alle in seiner Familie können Geister beschwören oder sind Heiler. Aber weil Yadriel trans ist, wird ihm das Ritual verweigert. Also macht er es ohne Einweisung und es scheint auch zu klappen, er kann einen Geist heraufbeschwören, allerdings nicht den, den er eigentlich wollte. Ich war schon von dem Cover total fasziniert, muss aber gestehen, die Rituale rund um Santa Muerte haben mich schon sehr interessiert. Yadriel ist ein sehr sympathischer queerer Charakter, auch die anderen Figuren wie die Cousine Maritza und Julian waren interessant. Ein tolles Setting, ein spannendes Thema und das alles in einen wunderbaren Schreibstil. Sehr fantasievoll und romantisch geschrieben, eine einfach großartige Geschichte über Akzeptanz und Erwachsenwerden. Hat mir außerordentlich gut gefallen.

  • Atmosphärisches Jugendbuch

    Am 28. Juni 2022 von papilionna geschrieben.

    Die Geschichte um Yadriel und Julian ist ein perfekter Roman für den Herbst - das Buch ist super atmosphärisch und vermittelt ein schaurig-heimeliges Gefühl, das meiner Meinung nach sehr zu der Zeit um Halloween passt. Ich fand es am Anfang etwas schwer in die Geschichte hineinzufinden. Man wird anfangs ziemlich mit Namen und Fakten überschüttet, nach dem ersten Kapitel geht es aber. Der Protagonist Yadriel ist einfach ein Schatz. Er ist schüchtern, liebenswert und ich bin mir sicher, dass sich viele Jugendliche mit ihm identifizieren können. Auch die Nebencharaktere sind vielfältig gestaltet und gut ausgebaut. In Sachen Diversität und Repräsentation ist das Buch natürlich ein absoluter Vorreiter, zumal es von einem Own-Voices-Autor stammt. Es hat wirklich Spaß gemacht, einen Einblick in die lateinamerikanische Kultur und die der brujxs zu bekommen. Das Ende ist für meinen Geschmack etwas zu rund, aber sehr bewegend und gefühlvoll.

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