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Keine Aufstiegsgeschichte - Warum Armut psychisch krank macht

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Der Journalist und Autor Olivier David ist in Hamburg aufgewachsen - bei einer alleinerziehenden, überforderten, psychisch instabilen Mutter. Sie gibt sich Mühe, möchte ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen und schickt sie auf eine Waldorfschule. Doch die Familie ist arm, die Möglichkeiten sind begrenzt. Mit neun Jahren erfährt der Autor, dass sein Vater dealt. Zunächst scheint es so, als ob Olivier einen ähnlichen Weg einschlagen wird: Er scheitert am Fachabitur, kifft und trinkt täglich. Gerade als er es schafft, für seine Ziele zu kämpfen, holt ihn seine Familiengeschichte ein: Depressionen und Panikattacken zwingen ihn zur Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit.
Olivier David erzählt aufrüttelnd davon, wie sich Armut und psychische Erkrankungen bedingen und von Generation zu Generation weitergetragen werden. »Keine Aufstiegsgeschichte« ist nicht nur ein persönliches Memoir, sondern auch ein hochaktuelles Buch darüber, wie toxisch das Aufwachsen und Leben in Armut für die Psyche wirklich sind.
»Olivier David hat ein überraschendes, überfälliges, überwältigendes Buch geschrieben. Mit großer Empathie erzählt er von sozialer Herkunft und psychischer Erkrankung, von familiären Konflikten und scheiterndem Aufbruch, von bürgerlicher Ignoranz und erdrückender Armut. Seine Geschichte zeigt, warum es in einer Klassengesellschaft niemals Chancengleichheit geben kann.« Christian Baron

Über den Autor / die Autorin

Olivier David, geboren 1988 in Hamburg, ist freiberuflicher Journalist. Nach einer Ausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg arbeitete er als Theaterpädagoge und Sprecher, bevor er 2018 durch ein Volontariat bei der Hamburger Morgenpost zum Journalismus fand. Seither schreibt er für die Tageszeitung nd, für Übermedien und das Veto Magazin. Olivier David lebt in Hildesheim, »Keine Aufstiegsgeschichte« ist sein erstes Buch.

Zusammenfassung

Der Journalist und Autor Olivier David ist in Hamburg aufgewachsen – bei einer alleinerziehenden, überforderten, psychisch instabilen Mutter. Sie gibt sich Mühe, möchte ihren Kindern ein besseres Leben ermöglichen und schickt sie auf eine Waldorfschule. Doch die Familie ist arm, die Möglichkeiten sind begrenzt. Mit neun Jahren erfährt der Autor, dass sein Vater dealt. Zunächst scheint es so, als ob Olivier einen ähnlichen Weg einschlagen wird: Er scheitert am Fachabitur, kifft und trinkt täglich. Gerade als er es schafft, für seine Ziele zu kämpfen, holt ihn seine Familiengeschichte ein: Depressionen und Panikattacken zwingen ihn zur Auseinandersetzung mit seiner Vergangenheit.
Olivier David erzählt aufrüttelnd davon, wie sich Armut und psychische Erkrankungen bedingen und von Generation zu Generation weitergetragen werden. »Keine Aufstiegsgeschichte« ist nicht nur ein persönliches Memoir, sondern auch ein hochaktuelles Buch darüber, wie toxisch das Aufwachsen und Leben in Armut für die Psyche wirklich sind.
»Olivier David hat ein überraschendes, überfälliges, überwältigendes Buch geschrieben. Mit großer Empathie erzählt er von sozialer Herkunft und psychischer Erkrankung, von familiären Konflikten und scheiterndem Aufbruch, von bürgerlicher Ignoranz und erdrückender Armut. Seine Geschichte zeigt, warum es in einer Klassengesellschaft niemals Chancengleichheit geben kann.« Christian Baron

Zusatztext

»Olivier David ist in Armut aufgewachsen. Es hat ihn geprägt und krank gemacht.«

Bericht

»Ein sehr eindrucksvolles Buch. [...] So persönlich und gleichzeitig so allgemeingültig« rbb radioeins 20220606

Kundenrezensionen

  • Sehr bewegendes Buch

    Am 21. März 2022 von Lalanana geschrieben.

    Ein sehr berührendes Buch. Der Titel des Buches könnte jedoch besser gewählt sein. Durch die Frage „warum Armut psychisch krank macht“, lässt sich nämlich vermuten, dass dieser Frage im Buch auch wissenschaftlich nachgegangen wird.
    Es handelt sich bei dem Buch um eine Autobiografie, in der die Fakten und Zusammenhänge zwischen Armut und psychischen Erkrankungen jedoch nicht gross wissenschaftlich untermauert werden. Dies hätte sich bestimmt recht einfach machen lassen, da zu diesem Thema viele Daten und Studien vorliegen.
    Was mir gefallen hat war der wortgewandte Schreibstil und der subtile, trockene Humor des Autors. Man kann die Wut und die Verzweiflung des Autors beim Lesen förmlich spüren.
    Als selber Betroffene kann ich sagen, dass die Art wie Oliver David die Panikattacken im Buch immer wieder beschreibt, einen guten Eindruck davon geben, wie sich eine Panikattacke anfühlt. Dementsprechend denke ich, dass das Buch durchaus auch zur Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen beiträgt.
    Was ich auch ausgesprochen gut fand war der Beginn des Buches. Dort finden sich nämlich direkt Triggerwarnungen mit genauen Seitenangaben der betreffenden Themen wie zb. Häusliche Gewalt. Das würde ich gerne öfter in Büchern sehen! TOP.
    Im grossen und ganzen ein lesenswertes Buch das zum Nachdenken anregt, einen aber auch mal runterziehen kann da die Thematik keine leichte Kost ist.

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