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Automobilhersteller ohne eigene Marke stellen in Europa im Auftrag großer Automobilkonzerne Fahrzeuge her und begleiten die Entwicklung der Branche mit ihrer Produktions- und vor allem Innovationstätigkeit. Kathrin Loer analysiert die Entwicklungen in der Automobilindustrie, durch die sich die Wettbewerbssituation dieser Gesamtfahrzeughersteller so gravierend verändert hat, dass ihnen das Überleben erschwert oder gar unmöglich wird. Sie formuliert zunächst strategische Perspektiven (Szenarien) für die einzelnen Unternehmen und stellt ihre Entwicklungsgeschichte dar. Im empirischen Teil der Arbeit analysiert sie die spezifischen Ursachen der Krise sowie die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen an die sich gravierend verändernden Marktbedingungen. Anschließend diskutiert sie die Ergebnisse aus theoretischer Perspektive, zeigt die Grenzen des ökonomischen Theorieangebots auf und schlägt eine Weiterentwicklung vor, um die Veränderungsprozesse zu erklären.
Das Buch wendet sich an Dozierende und Studierende der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie an Fach- und Führungskräfte aus der Automobilindustrie.
Table des matières
Theorieperspektiven: Funktionsteilung in der Automobilindustrie, Funktion und Position der
"Automobilhersteller ohne eigene Marke", Transaktionskostentheoretische Erklärungen - Branchenentwicklung - Szenarien zu den Fallstudien - Unternehmensfallstudien - Theoretisches Fazit: Warum die Transaktionskostentheorie hier zu kurz greift - Perspektiven
A propos de l'auteur
Dr. Kathrin Loer ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Lehrgebiet International vergleichende Gesellschaftsanalyse an der Universität Osnabrück (Fachbereich Sozialwissenschaften).
Résumé
Automobilhersteller ohne eigene Marke stellen in Europa im Auftrag großer Automobilkonzerne Fahrzeuge her und begleiten die Entwicklung der Branche mit ihrer Produktions- und vor allem Innovationstätigkeit. Kathrin Loer analysiert die Entwicklungen in der Automobilindustrie, durch die sich die Wettbewerbssituation dieser Gesamtfahrzeughersteller so gravierend verändert hat, dass ihnen das Überleben erschwert oder gar unmöglich wird. Sie formuliert zunächst strategische Perspektiven (Szenarien) für die einzelnen Unternehmen und stellt ihre Entwicklungsgeschichte dar. Im empirischen Teil der Arbeit analysiert sie die spezifischen Ursachen der Krise sowie die Anpassungsfähigkeit der Unternehmen an die sich gravierend verändernden Marktbedingungen. Anschließend diskutiert sie die Ergebnisse aus theoretischer Perspektive, zeigt die Grenzen des ökonomischen Theorieangebots auf und schlägt eine Weiterentwicklung vor, um die Veränderungsprozesse zu erklären.
Préface
Eine Branchenstudie für die Automobilindustrie