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Werke - 9: Werke

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Band 9 enthält:
- die wichtigsten Rezensionen zu Amérys Publikationen
- den Text eines berühmten Gesprächs von Améry mit Christian Schultz-Gerstein
- Porträts Amérys, darunter Texte von Alfred Andersch, Imre Kertész, W. G. Sebald und Jan Philipp Reemtsma
- Nachrufe auf den Autor
- eine detaillierte Biografie
- eine Gesamtbibliografie der Veröffentlichungen Amérys, nebst Rundfunkarbeiten
- ein Werk- und Personenregister aller Bände der Améry-Ausgabe.

Diese Sammlung der zentralen Werke und Aufsätze Amérys hat eine Renaissance dieses bedeutenden Denkers in Deutschland eingeleitet. Ein zentrales Werk der deutschen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts liegt nun detailliert und kommentiert vor.

Table des matières

Leben
- Jean Améry. Statt eines Vorworts. »Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle«
- Jean Améry · Daten zu einer Biographie. Zusammengestellt von Friedrich Pfäfflin
- Jean Améry im Gespräch mit Ingo Hermann

Werk
- Zu Die Geburt der Gegenwart (1961). Ellsabeth Freundlich: Eine Diagnose unserer Zeit
- Zu Jenseits von Schuld und Sühne (1966). Horst Krüger: Bericht vom beschädigten Leben
- Zu Über das Altern (1968). Karl Korn: Wie der Existentialist altert
- Zu Unmeisterliche Wanderjahre (1971). Rudolf Hartung : »Mit Vergangenheit und Schicksal«. Jean Amérys drittes Buch: Unmeisterliche Wanderjahre
- Zu Widersprüche (1971). Arend Kulenkampff: Genauigkeit & Schärfe, Skepsis & Utopie
- Zu Lefeu oder Der Abbruch (1974). Wolfram Schütte: Tabula rasa oder am Ende doch eine Illusion?
- Zu Hand an sich legen (1976). Günter Kunert: Hand an sich legen
- Zu Charles Bovary (1978). Hans-Martin Gauger: Gustave Flaubert und Charles Bovary. Zum letzten Buch von Jean Améry
- Zu Örtlichkeiten (mit einem Nachwort von Manfred Franke, 1980). Ingeborg Drewitz: Jean Amérys Vermächtnis: Ein Emigrant blickt zurück
- Zu Bücher aus der Jugend unseres Jahrhunderts (hg. und mit einem Nachwort von Gisela Lindemann, 1981). Elsbeth Pulver: Keine germanistische Seminarübung
- Zu Weiterleben - aber wie? (hg. und mit einem Nachwort von Gisela Lindemann, 1982). François Bondy: Engagierte Selbstkritik. Der dritte Band aus dem Nachlaß Jean Amérys.
- Zu Der integrale Humanismus (hg. und mit einem Nachwort von Helmut Heißenbüttel, 1985). Wilfried F. Schoeller: Jean Améry fehlt. Aufsätze eines skeptischen Aufklärers
- Zu Rendezvous in Oudenaarde (Exposé aus dem Nachlaß abgedruckt in: Jean Améry, Werke 5, Klett-Cotta, Stuttgart, 2003, S. 11-23). Hans Höller: Das »Oudenaarde«-Projekt als Ouvertüre
- Zu Cinéma (hg. und mit einem Nachwort von Joachim Kalka, 1994). Lothar Baier: Ansichten eines schreibenden Kinogängers
- Zu Die Schiffbrüchigen (hg. und mit einem Nachwort von Irene Heidelberger-Leonard).
Karl Markus Gauß: Die große Kränkung des J. A. Jürg Altwegg: Eugen erwacht.

Wirkung
- Alfred Andersch: Anzeige einer Rückkehr des Geistes als Person
- Ruth Beckermann: Unter der Bank gelesen. Jean Améry und Österreich
- Henryk M. Broder: Ein glaubenloser Jude
- Axel Eggebrecht: Über Jean Améry. Rede im Hamburger Rathaus am 16. Mai 1977
- Helmut Heißenbüttel: Heimkehr ins Reich der Toten. Jean Améry zum siebzigsten Geburtstag
- Gundl Herrnstadt-Steinmetz: Jean Améry. Widerstandskämpfer und Schriftsteller. Zwiespalt eines österreichischen Emigranten, aufgezeigt an Hand von drei Problemen
- Hanjo Kesting: Der Tod des Geistes als Person. Leben und Werk des Jean Améry
- Imre Kertész: Der Holocaust als Kultur
- Primo Levi: Der Intellektuelle in Auschwitz
- Horst Meier: Hitler zurücknehmen. Zum antinazistischen Imperativ bei Jean Améry
- Lydia Mischkulnig: Dürr ist das Licht
- Jan Philipp Reemtsma: 172364. Gedanken über den Gebrauch der ersten Person Singular bei Jean Améry
- W. G. Sebald: Mit den Augen des Nachtvogels. Über Jean Améry
- François Bondy: Jean Améry
- Hermann Glaser: In Erinnerung an Jean Améry
- Helmut Heißenbüttel: Jean Amérys gedenkend
- Helmut Heißenbüttel: Nachruf Jean Améry
- Horst Krüger: Stolz und auch sehr melanch

A propos de l'auteur

Jean Amery wurde am 31.10.1912 in Wien geboren, absolvierte eine Buchhändlerlehre und studierte Philosophie und Literatur. 1938 emigrierte er nach Belgien, wo er 1943 als Mitglied der Widerstandsbewegung verhaftet und ins KZ Auschwitz deportiert wurde. Nach 1945 lebte er in Brüssel als freier Schriftsteller und Rundfunk-Mitarbeiter.§Jean Amery erhielt unter anderem den Deutschen Kritikerpreis (1970), den Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (1972) und den Lessingpreis der Stadt Hamburg (1977).§Am 17. Oktober 1978 hat Jean Amery in einem Salzburger Hotel den Freitod gewählt.

Irene Heidelberger-Leonard, geboren 1944 in der Emigration in Frankreich. Professorin an der Universite Libre de Bruxelles. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Jean Amery und zur zeitgenössischen Literatur, u. a. zu Günter Grass, Alfred Andersch, Jurek Becker, W. G. Sebald.

Résumé

Band 9 enthält:
– die wichtigsten Rezensionen zu Amérys Publikationen
– den Text eines berühmten Gesprächs von Améry mit Christian Schultz-Gerstein
– Porträts Amérys, darunter Texte von Alfred Andersch, Imre Kertész, W. G. Sebald und Jan Philipp Reemtsma
– Nachrufe auf den Autor
– eine detaillierte Biografie
– eine Gesamtbibliografie der Veröffentlichungen Amérys, nebst Rundfunkarbeiten
– ein Werk- und Personenregister aller Bände der Améry-Ausgabe.

Diese Sammlung der zentralen Werke und Aufsätze Amérys hat eine Renaissance dieses bedeutenden Denkers in Deutschland eingeleitet. Ein zentrales Werk der deutschen Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts liegt nun detailliert und kommentiert vor.

Préface

Der materialreiche Abschlussband der großen Jean-Améry-Ausgabe

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