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Die "Musikalische Formenlehre" erklärt systematisch und anschaulich die wichtigsten Formtypen der Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Die Form wird dabei stets in ihrer dramaturgischen Funktion für das Werkganze gesehen, so dass sich die Untersuchungen nicht nur auf reine Strukturanalysen beschränken, sondern auch Fragen der Rezeption und der künstlerischen Wertung einbeziehen. Ergänzt wird die Darstellung durch die Behandlung musiktheoretischer Grundregeln, die zur Formwerdung beitragen, unddurch musikgeschichtliche Exkurse: Die Musikformen werden in ihrer historischen Entwicklung verfolgt und an Beispielen vom einfachen Lied bis zur sinfonischen Großform erläutert und damit das Moment ihrer dauernden Wandlung und Erneuerung, ihr prozessualer Charakter und ihr "Funktionieren" in Verbindung mit veränderten Inhalten und Aussagen verdeutlicht. Eine besondere Darstellung und kritische Würdigung erfährt dabei die Musik des 20. Jahrhunderts.
Table des matières
Vorwort - Wesen und Funktion der musikalischen Form: Zum Anliegen der Formenlehre - Die Elemente musikalischer Formen - Die Liedformen - Formen der Polyphonie - Tanzformen und Suite - Das Rondo - Variationsformen - Die Sonate - Großformen der Instrumentalmusik - Wortgebundene musikalische Formen - Großformen der Vokalmusik und der Bühnenmusik - Neue Formungsmittel und Techniken: Aspekte und Tendenzen der Formentwicklung im 20. Jahrhundert - Literaturverzeichnis - Notenanhang - Personen- und Werkregister - Sachregister
A propos de l'auteur
Günter Altmann, geboren 1925 in Berlin, nach Lehrerausbildung in Schlesien Studium an der Musikhochschule Berlin-Charlottenburg. Ab 1951 Dozent für Klavier, Musiktheorie, Musikgeschichte und Formenlehre in der Musiklehreraus- und -weiterbildung, seit 1975 an der Musikhochschule "Hanns Eisler" Berlin; von 1990 bis 1998 dort Honorarprofessor mit Lehrauftrag für Tonsatz und Formenlehre.§
Résumé
Die "Musikalische Formenlehre" erklärt systematisch und anschaulich die wichtigsten Formtypen der Musik aus Vergangenheit und Gegenwart. Die Form wird dabei stets in ihrer dramaturgischen Funktion für das Werkganze gesehen, so dass sich die Untersuchungen nicht nur auf reine Strukturanalysen beschränken, sondern auch Fragen der Rezeption und der künstlerischen Wertung einbeziehen. Ergänzt wird die Darstellung durch die Behandlung musiktheoretischer Grundregeln, die zur Formwerdung beitragen, und durch musikgeschichtliche Exkurse: Die Musikformen werden in ihrer historischen Entwicklung verfolgt und an Beispielen vom einfachen Lied bis zur sinfonischen Großform erläutert und damit das Moment ihrer dauernden Wandlung und Erneuerung, ihr prozessualer Charakter und ihr "Funktionieren" in Verbindung mit veränderten Inhalten und Aussagen verdeutlicht. Eine besondere Darstellung und kritische Würdigung erfährt dabei die Musik des 20. Jahrhunderts.