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Wohl kaum ein Sakrament steht seit einigen Jahrzehnten so in der Kritik wie die Beichte. Gleichzeitig wächst wieder über die Grenzen der Konfessionen hinaus das Interesse an diesem alten Ritual. Anselm Grün versteht die Beichte als ein "heilsames und heilendes Angebot Gottes". Im Beichtgespräch kann Schuld als Chance entdeckt werden, in die Tiefe des Herzens zu schauen und die eigene Wahrheit zu erkennen. So wird die Beichte zu einem konkreten Weg, sich mit sich selbst und seinen Mitmenschen auszusöhnen.
A propos de l'auteur
Dr. theol. Anselm Grün, geb. 1945, verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Kursleiter für Fasten und Kontemplation, einer der meistgelesenen spirituellen Autoren der Gegenwart. 2007 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen.
Résumé
Feier der Versöhnung
Wohl kaum ein Sakrament steht seit einigen Jahrzehnten so in der Kritik und wird so stark gemieden wie die Beichte. Gleichzeitig wächst wieder über die Grenzen der Konfessionen hinaus das Interesse an diesem alten Ritual. Pater Anselm Grün versteht die Beichte als ein „heilsames und heilendes Angebot Gottes“, nicht als "Müssen", sondern als "Dürfen".
Der Mensch darf in der Beichte Gottes Zuwendung und Vergebung erfahren. Im Beichtgespräch kann Schuld als Chance entdeckt werden, in die Tiefe des Herzens zu schauen und die eigene Wahrheit zu erkennen. So wird die Beichte zu einem konkreten Weg, sich mit sich selbst und seinen Mitmenschen auszusöhnen.