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In Fachkreisen gilt Malcolm Lamberts 'Medieval Heresy' als "the best single-volume introduction to its large subject", unübertroffen in seiner Informationsfülle wie in seiner konzisen Darstellung. Lambert rekonstruiert das weite Spektrum der häretischen Bewegungen vom 11. Jahrhundert bis zum Spätmittelalter, von den Katharern bis zu den Hussiten. So entsteht das eindrucksvolle Bild von der religiösen Pluralität des christlichen Mittelalters. Bis heute ist Lamberts Werk die beste handbuchartige Darstellung zum Thema.
Commentaire
"...Den Stand der gegenwärtigen Forschung zusammenzufassen in einem Werk von beeindruckender Informationsfülle und Detailgenauigkeit über einen Zeitraum vom 11. Jahrhundert bis ins Spätmittelalter, ist das Verdienst von Malcolm Lambert...Für das eindrucksvolle und gerade in der Nüchternheit der Beschreibung erschütternde Werk sollte man sich viel Zeit nehmen..." (Erbe und Auftrag, Jg.77, Heft 2/2001)"...Faktisch bestimmt aber war das religiöse Leben und Denken schon im Mittelalter von einem hohen Maß an religiösem Synkretismus und Pluralismus. Darauf in einer lesbaren Synthese aufmerksam zu machen, dürfte das entscheidende Verdienst Lamberts sein..." (Neue Zürcher Zeitung, 30.6./1.7.2001)
"...Insgesamt eine vortreffliche Edition..." (Mitteilungen der Sächsischen Landesstelle für Museumswesen, Heft 8/2001)"...Es (Lamberts Buch) bietet eine der wenigen auf besten Informationsstand gehobenen Facharbeiten, die mit ruhiger Hand generationenlange Antagonismen aufheben..." (Das Historisch-Politische Buch, Jg.49, Heft 1/2001)"...Die in flüssigem Stil geschriebene und leicht lesebare Darstellung orientiert sich eng an den historischen Ereignissen der häretischen Bewegungen, öffnet aber stets den Blickwinkel für die umfassendere ideologische und gesellschaftliche Entwicklung der Zeit. Eine Auswahlbibliographie ermöglicht dem Leser eine Vertiefung des Stoffes, ein "Häretiker-Glossar" gibt ihm kurzgefasste Definitionen der analysierten Bewegungen an die Hand und ein Personen" und Sachregister verhilft zu einer schnelleren Erschließung der mitgeteilten Informationen..." (Archiv für Hessische Geschichte und Altertumskunde, Nr.57, 2001)"...sehr quellenn ah und im intensiven Gespräch mit der aktuellen, schwer überschaubaren und weitverzweigten Forschung erarbeitete Gesamtdarstellung...das Werk ist in seiner Art z.Zt. konkurrenzlos..." (Theologische Rundschau, Jg. 67, Heft 2, Mai 2002)"...Lamberts Werk wird bald zu einem Standardwerk avancieren..." (Theologische Literaturzeitung, Nr.127, Heft 7/8, 2002, S.784ff)
