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Träume - Aufzeichnungen 1928-1985

Allemand · Livre Relié

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Description

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Statt Tagebuch zu führen protokolliert Meret Oppenheim in allen Lebensabschnitten ihre Träume. Bei der Niederschrift vermeidet sie jede Poetisierung. Ihr Blick ist auf die Wirklichkeit, das Ereignis, die Normalität des Traums gerichtet. In dieser bewußten Zurückhaltung ist ein künstlerisches Credo enthalten; die eigentliche Leistung sieht die Künstlerin in Disziplin und Intensität ihrer Aufnahmebereitschaft. Die Traumtechniken des Kopierens, Imitierens, der Mimikry, die im Traum am Werk sind, wendet sie auf allen Arbeitsfeldern an. Ebenso wie die Gedichte (2002) können die Traumaufzeichnungen den Blick auf die traumanalogen, kinematographischen Verfahren ihrer Arbeit an den Objekten (»Pelztasse«) und Bildern lenken.Erweiterte Neuausgabe des 1986 im Verlag Gachnang & Springer erschienenen Bandes; mit einem neuen Nachwort der Herausgeberin.

A propos de l'auteur

Meret Oppenheim, geboren 1913 in Berlin, starb 1985 in Basel. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts Anschluß an den Kreis der Surrealisten um André Breton, Marcel Duchamp und Max Ernst. Bis in die Gegenwart zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen, Retrospektiven.

Résumé

Statt Tagebuch zu führen protokolliert Meret Oppenheim in allen Lebensabschnitten ihre Träume. Bei der Niederschrift vermeidet sie jede Poetisierung. Ihr Blick ist auf die Wirklichkeit, das Ereignis, die Normalität des Traums gerichtet. In dieser bewußten Zurückhaltung ist ein künstlerisches Credo enthalten; die eigentliche Leistung sieht die Künstlerin in Disziplin und Intensität ihrer Aufnahmebereitschaft. Die Traumtechniken des Kopierens, Imitierens, der Mimikry, die im Traum am Werk sind, wendet sie auf allen Arbeitsfeldern an. Ebenso wie die Gedichte (2002) können die Traumaufzeichnungen den Blick auf die traumanalogen, kinematographischen Verfahren ihrer Arbeit an den Objekten (»Pelztasse«) und Bildern lenken.
Erweiterte Neuausgabe des 1986 im Verlag Gachnang & Springer erschienenen Bandes; mit einem neuen Nachwort der Herausgeberin.

Texte suppl.

»Anders als für die Surrealisten war für Meret Oppenheim nicht Sigmund Freud die Autorität in Sachen Traumdeutung, sondern ... Jungs Theorie, wonach das menschliche Seelenleben stets zweipolig sei, jeder Mensch männliche und weibliche Seelenanteile aufweise, wurde für Oppenheim zentral, gerade in Auseinandersetzung mit der schwierigen Situation als Künstlerin in einem von Männern dominierten Kunstbetrieb.«

Commentaire

»Anders als für die Surrealisten war für Meret Oppenheim nicht Sigmund Freud die Autorität in Sachen Traumdeutung, sondern ... Jungs Theorie, wonach das menschliche Seelenleben stets zweipolig sei, jeder Mensch männliche und weibliche Seelenanteile aufweise, wurde für Oppenheim zentral, gerade in Auseinandersetzung mit der schwierigen Situation als Künstlerin in einem von Männern dominierten Kunstbetrieb.« Oliver Pfohlmann WDR 3 20101229

Détails du produit

Auteurs Meret Oppenheim
Collaboration Christian Meyer-Thoss (Editeur), Christiane Meyer-Thoss (Editeur), Christiane Meyer-Thoss (Postface)
Edition Suhrkamp
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 07.10.2010
 
EAN 9783518224595
ISBN 978-3-518-22459-5
Pages 117
Dimensions 140 mm x 218 mm x 14 mm
Poids 297 g
Illustrations Mit Abbildungen
Thèmes Bibliothek Suhrkamp
Bibliothek Suhrkamp
Catégories Littérature > Littérature (récits) > Littérature contemporaine (après 1945)

Verstehen, Oppenheim, Meret, Traumprotokoll, Autobiographie 1928-1985, auseinandersetzen, BS1459

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