Fr. 50.90

Mehrsprachigkeit im vereinten Europa - Transnationales sprachliches Kapital als Resource in einer globalistierten Welt

Allemand · Livre de poche

Expédition généralement dans un délai de 6 à 7 semaines

Description

En savoir plus

Globalisierung und die fortschreitende Verflechtung der Mitgliedsländer der Europäischen Union führen zu neuen Anforderungen an und Chancen für die Bürger in Europa. Wollen diese am Europäisierungsprozess partizipieren, indem sie z. B. im Ausland studieren oder arbeiten, dann müssen sie die Sprache des jeweiligen Landes sprechen. Transnationales sprachliches Kapital wird damit zu einer zentralen Ressource der Teilhabe am Europäisierungsprozess.
Jürgen Gerhards rekonstruiert die Rahmenbedingungen, unter denen Mehrsprachigkeit zu einer zentralen Ressource geworden ist. Auf der Grundlage einer Umfrage in 27 Ländern der EU analysiert er die Fremdsprachenkompetenz der Bürger Europas; dabei gelingt es ihm, die enormen Unterschiede, die sich in der Ausstattung mit transnationalem sprachlichen Kapital zwischen und innerhalb der Länder zeigen, systematisch zu erklären. Gerhards plädiert für eine radikale Umkehr in der Sprachenpolitik der EU, indem er sich für die verbindliche Einführung des Englischen als 'lingua franca' in Europa ausspricht.

Table des matières

Die Fragestellung.- Der konzeptionelle Rahmen.- Die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.- Transnationales sprachliches Kapital der Bürger in den Ländern der Europäischen Union.- Ausblick: Ein Plädoyer für eine veränderte Sprachpolitik der Europäischen Union.

A propos de l'auteur

Prof. Dr. Jürgen Gerhards ist Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie am Institut für Soziologe der Freien Universität Berlin.

Résumé

Globalisierung und die fortschreitende Verflechtung der Mitgliedsländer der Europäischen Union führen zu neuen Anforderungen an und Chancen für die Bürger in Europa. Wollen diese am Europäisierungsprozess partizipieren, indem sie z. B. im Ausland studieren oder arbeiten, dann müssen sie die Sprache des jeweiligen Landes sprechen. Transnationales sprachliches Kapital wird damit zu einer zentralen Ressource der Teilhabe am Europäisierungsprozess.

Jürgen Gerhards rekonstruiert die Rahmenbedingungen, unter denen Mehrsprachigkeit zu einer zentralen Ressource geworden ist. Auf der Grundlage einer Umfrage in 27 Ländern der EU analysiert er die Fremdsprachenkompetenz der Bürger Europas; dabei gelingt es ihm, die enormen Unterschiede, die sich in der Ausstattung mit transnationalem sprachlichen Kapital zwischen und innerhalb der Länder zeigen, systematisch zu erklären. Gerhards plädiert für eine radikale Umkehr in der Sprachenpolitik der EU, indem er sich für die verbindliche Einführung des Englischen als ‚lingua franca’ in Europa ausspricht.

Préface

Über das sprachliche Kapital der Länder in Europa

Texte suppl.

Pressestimmen:
"Gerhards Buch ist eine gut gemachte empirische Studie und inspirierender Diskussionsbeitrag zugleich." KZfSS - Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, 3-2013
"Dieses außerordentlich lesenswerte Buch befasst sich mit der Mehrsprachigkeit in der EU aus soziologischer Sicht." SOCIOLINGUISTICA, 2011

Commentaire

"Dieses außerordentlich lesenswerte Buch befasst sich mit der Mehrsprachigkeit in der EU aus soziologischer Sicht." SOCIOLINGUISTICA, 2011

Commentaires des clients

Aucune analyse n'a été rédigée sur cet article pour le moment. Sois le premier à donner ton avis et aide les autres utilisateurs à prendre leur décision d'achat.

Écris un commentaire

Super ou nul ? Donne ton propre avis.

Pour les messages à CeDe.ch, veuillez utiliser le formulaire de contact.

Il faut impérativement remplir les champs de saisie marqués d'une *.

En soumettant ce formulaire, tu acceptes notre déclaration de protection des données.