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Wie hängen Befindensstörungen, chronische Krankheiten und Altern zusammen? Den Autoren ist es erstmals gelungen, diese Problematik auf einen Nenner zu bringen: Das System der Grundregulation. Dies ist mehr als "Interorgankommunikation", da im Bereich der Grundregulation somato-psychische und psycho-somatische Rückkopplungen evident sind. In der Grundregulation sind das zelluläre-, humorale- (Blut, Lymphe), hormonelle- und nervöse System sowie Umwelteinflüsse durch das Interface der Grundsubstanz (extrazelluläre Matrix, ECM) miteinander verschaltet. Jeder hat genetisch und umweltbedingt seine individuelle Grundregulation, die er eigenverantwortlich in seinem familiären und sozialen Umfeld förderlich oder missbräuchlich beeinflussen kann. Das Buch gibt Therapeuten praktische Hinweise, wie man im Krankheitsfall und im Alternsprozess seine Probleme erkennen und seine Stellung in der Gesellschaft wahrnehmen kann (Salutogenese).
Table des matières
Vorwort
Einleitung
1. Befindensstörungen
a. Salutogenetische Sicht
b. Befindensstörungen und ihre somatoformen Erscheinungen
c. Bedeutung von Biorhythmen
d. Grundregulation und Befindensstörungen
e. Stressgeschehen: Bedeutung des PNIEE Komplexes
f. Bedeutung von Ernährung und Darmflora für das Befinden
g. Gesprächs-und Verhaltenstherapie
h. Übersicht
2. Chronische Krankheiten
a. Definition
b. Übersicht
3. Altern
a. Altern aus Sicht der Grundregulation
b. Altern als Stressgeschehen
c. Immunologie der alternden Grundsubstanz
d. Metabolisches Syndrom und Altersdiabetes
e. Osteoporose
f. Depression und Angst
g. Psychogene Störungen im Alter
h. Altersdemenzen
i. Übersicht
4. Literatur
5. Stichwortverzeichnis
A propos de l'auteur
Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Hartmut Heine und seine Frau Elke (seit 1965 verheiratet, zwei Söhne) arbeiten seit Jahrzehnten im Bereich der normalen und pathologischen Morphologie und Physiologie zusammen. Ihr besonderes Interesse gilt der Psychologie des Menschen. Prof. Heine hat sich besonders mit der Funktion der Grundregulation auseinandergesetzt und damit wesentlich zur wissenschaftlichen Begründung der Komplementärmedizin beigetragen. Die Arbeiten haben große internationale Zustimmung und Anerkennung (Preise und Ehrenmitgliedschaften) gefunden.
Elke Heine und ihr Mann Prof. Dr. rer. nat. med. habil. Hartmut Heine (seit 1965 verheiratet, zwei Söhne) arbeiten seit Jahrzehnten im Bereich der normalen und pathologischen Morphologie und Physiologie zusammen. Ihr besonderes Interesse gilt der Psychologie des Menschen.