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Dieser Roman umspannt den Zeitraum zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg; er führt von Colorado über London und Göttingen, Venedig und Wien, den Balkan, Sibirien bis zum Hollywood der Stummfilmära sowie an ein, zwei Orte, die auf keiner Landkarte zu finden sind. Mit schrankenloser Phantasie und kauzigem Witz erzählt Thomas Pynchon von Macht, Dynamit und zügelloser Geldgier: «Vielleicht ist dies nicht die Welt, aber mit ein, zwei kleinen Änderungen könnte sie es sein.»
«Ein Meisterwerk, wie man es als Literaturkritiker vielleicht nur einmal in seinem Leben annoncieren darf ... aktueller als hier hat Pynchon nie geschrieben.» Denis Scheck
A propos de l'auteur
Thomas Pynchon wurde 1937 in Long Island geboren. Sein einziger öffentlicher Auftritt fand 1953 an der Oyster Bay High School in Long Island statt. Er studierte Physik und Englisch an der Cornell University, später schrieb er für Boeing technische Handbücher und verschwand. Pynchon gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller der Gegenwart. Er lebt in New York.
Dirk van Gunsteren, geb. 1953 in Düsseldorf, ist ein deutscher literarischer Übersetzer aus dem Englischen und Niederländischen und freiberuflicher Redakteur. Van Gunsteren wuchs in Duisburg auf, seine Mutter ist Deutsche, sein Vater Holländer. Nach mehreren Aufenthalten in Indien und in den USA studierte er in München Amerikanistik. Seit 1984 ist er als Übersetzer insbesondere aus dem Englischen tätig. Van Gunsteren lebt in München. 2007 erhielt van Gunsteren den 'Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis' für seine Übersetzung angelsächsischer Literatur.
Résumé
Ein episches Meisterwerk über Macht, Dynamit und Geldgier – von der Weltausstellung 1893 bis nach dem Ersten Weltkrieg.
In Gegen den Tag entführt Thomas Pynchon die Leser auf eine schwindelerregende Reise um die Welt und durch die Zeit. Der Roman umspannt den Zeitraum zwischen der Weltausstellung in Chicago 1893 und den Jahren kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Er führt von Colorado über London und Göttingen, Venedig und Wien, den Balkan, Sibirien bis zum Hollywood der Stummfilmära.
Mit grenzenloser Fantasie und schrägem Humor erzählt Pynchon eine Geschichte von Macht, Sprengstoff und ungezügelter Gier. Er verwebt historische Ereignisse mit fiktiven Elementen zu einer alternativen Weltgeschichte, in der die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen. Ein vielschichtiges Epos über Kapitalismus, Terrorismus, Politik und Popkultur. «Vielleicht ist dies nicht die Welt, aber mit ein, zwei kleinen Änderungen könnte sie es sein.» Eine ebenso provozierende wie unterhaltsame Lektüre, die Pynchons Ruf als literarisches Genie festigt.
«Ein Meisterwerk, wie man es als Literaturkritiker vielleicht nur einmal in seinem Leben annoncieren darf ... aktueller als hier hat Pynchon nie geschrieben.» Denis Scheck