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Eine Leiche, ermordet mit einer zugespitzten Fahrradspeiche - und das ausgerechnet an der Hochzeit von Wachtmeister Studers Tochter im Hotel Hirschen in Schwarzenstein ...
A propos de l'auteur
Friedrich Glauser, geb. am 4. Februar 1896 in Wien. Die Mutter war Österreicherin, der Vater Schweizer. Sein Leben war von Rastlosigkeit geprägt, unzählige Orte und Stationen säumten seinen Weg: Schulen in der Schweiz und in Österreich, Erziehungsheime, Gefängnisse und Psychiatrische Kliniken. Friedrich Glauser lebte in Frankreich, Belgien und Italien, war lange Zeit morphiumsüchtig, verbrachte einige Jahre in der Fremdenlegion und nahm teil an der Dadaismus-Bewegung in Zürich. Er starb am 8. Dezember 1938 in Nervi bei Genua.
Résumé
Eine Leiche, ermordet mit einer zugespitzten Fahrradspeiche - und das ausgerechnet an der Hochzeit von Wachtmeister Studers Tochter im Hotel Hirschen in Schwarzenstein …
Commentaire
"Wie Maigret muß Studer eine Zeitlang im Milieu der Verdächtigen untertauchen, muß er ein Teil dieses Milieus werden. Studer freilich tut dies auf eine zurückhaltende und bedächtige Berner Art."(Süddeutsche Zeitung)
"Wachtmeister Studer ist kein superschlauer Meisterdetektiv mit divinatorischen Kombinationsgaben, eher der Typ des etwas schwerfälligen Dorfpolizisten, ein Mann, der den Alkohol nicht verschmäht und der sich gern aus der Enge seiner Lebensverhältnisse hinwegträumt in bessere ferne Welten, ein Mann, der aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, im Schatten dahinleben zu müssen." (Hessischer Rundfunk)
"Für Glauser war die Form des Kriminalromans ein Mittel, sich für die verschiedensten Themen einzusetzen. Es waren und es sind Themen, die ihm von eigenen Erfahrungen aufgedrängt wurden: Strafvollzug, Rauschgiftsüchtigkeit, Bedrängnis im Außenseitertum." (Tages-Anzeiger)