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Eine Liebesgeschichte in Tagebuchform mit eingestreuten Gedichten. Nichts Besonderes also? »Liebesgeschichten«, »Liebesromane«, glückliche und unglückliche, von Frauen geschrieben, gibt es viele .. Ganz unromantisch findet Svende ihren »Märchenprinzen« über eine Kontaktanzeige in einem Hamburger Stadtmagazin: »Linke Frau, 24, möchte gerne unmännliche Männer, gerne jünger, kennenlernen.« Mit einem Gedicht meldet sich Arne, 26 Jahre, autonomer Anti-AKW-Kämpfer. Nach zwei traumhaften Wochen häufen sich die Situationen, in denen Arne gemeinsam Erlebtes »etwas anders« sieht. Svende ist irritiert, frustriert, fühlt sich in ihrer Zuneigung zurückgewiesen, schwankt zwischen der Klassifizierung als »Schwein« und Schuldgefühlen, schon wieder etwas falsch gemacht zu haben. Lange noch bemüht sie sich um den mehr und mehr den Macker enthüllenden Mann, doch es bleibt bei unverfänglichen Berührungen, abgekühlten Situationen am Kneipentisch ...
A propos de l'auteur
Svende Merian, geboren 1955 in Hamburg, studierte Germanistik und Geschichte für das Lehramt an Gymnasien. Seit 1980 als freie Schriftstellerin tätig. Mit dem Roman "Der Tod des Märchenprinzen", vielen Lesungen in Oberstufen, auch heute wieder, mit dem Diskussionsschwerpunkt: Gesellschaftskritik der 70er Jahre. Auch Lesungen und Schreibwerkstätten zum Thema moderne Märchen in Grundschulen. Weitere Romane "Sehnsucht hat lange Beine" und "Ach hätt ich genommen den König Drosselbart" und andere Buchveröffentlichungen. Italienische Reisen nach Florenz, Genua und Sizilien.