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Bald Phoenix - bald Asche - Ambivalenzen des Staates

Allemand · Livre de poche

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Schuld an allem Unglück oder letzter Retter in der Not? Unsere Erwartungen an den Staat sind hoch, oft voller Widersprüche und unrealistisch. Ein Plädoyer für einen positiv kritischen Umgang mit dem Staat.Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat ist ein unglückliches. Der Staat, das sind »die da oben«, er ist Beute und Verbündeter des Neoliberalismus zugleich, der erste Verdächtige, wenn es gilt, einen Verantwortlichen für das persönliche und gesellschaftliche Übel zu suchen.Doch ist der Staat auch der Erste, nach dem gerufen wird, wenn etwas schiefgeht - der Markt, die Wirtschaft, die Bildung oder auch der persönliche Alltag. Nicht immer sind die Erwartungen realistisch und selten widerspruchsfrei. Enttäuschungen sind vorprogrammiert, weil das Verhältnis zum Staat von einer tiefen Ambivalenz in Bezug auf seine grundsätzliche Daseinsnotwendigkeit, seine Funktionen und nicht zuletzt seine Rolle in einer sich globalisierenden Welt geprägt ist.

A propos de l'auteur

Petra Dobner, 1964 am linken Niederrhein geboren, studierte Politikwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Ihre Habilitationsschrift verfasste sie über das Thema Wasser. Zunächst Lehrstuhlinhaberin für Politikwissenschaft in Hamburg, hat sie seit 2012 eine Professur für Systemanalyse und Vergleichende Politikwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.

Résumé

Schuld an allem Unglück oder letzter Retter in der Not? Unsere Erwartungen an den Staat sind hoch, oft voller Widersprüche und unrealistisch. Ein Plädoyer für einen positiv kritischen Umgang mit dem Staat.
Das Verhältnis der Bürger zu ihrem Staat ist ein unglückliches. Der Staat, das sind »die da oben«, er ist Beute und Verbündeter des Neoliberalismus zugleich, der erste Verdächtige, wenn es gilt, einen Verantwortlichen für das persönliche und gesellschaftliche Übel zu suchen.
Doch ist der Staat auch der Erste, nach dem gerufen wird, wenn etwas schiefgeht – der Markt, die Wirtschaft, die Bildung oder auch der persönliche Alltag. Nicht immer sind die Erwartungen realistisch und selten widerspruchsfrei. Enttäuschungen sind vorprogrammiert, weil das Verhältnis zum Staat von einer tiefen Ambivalenz in Bezug auf seine grundsätzliche Daseinsnotwendigkeit, seine Funktionen und nicht zuletzt seine Rolle in einer sich globalisierenden Welt geprägt ist.

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