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Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva - Erste Fassung - Wieland, Christoph Martin - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 18163

Allemand · Livre de poche

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Description

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Mit viel Liebe zum Detail schildert Christoph Martin Wieland im »Don Sylvio«, wie sich der Protagonist auf die Suche nach seiner Märchenprinzessin macht - denn er hält alle Märchen für wahr. Ein amüsanter Roman mit Tiefgang und liebevollen satirischen Zügen.
Christoph Martin Wieland knüpft mit seinem Roman »Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva« an den modernen englischen und französischen Roman an. Als einer der vier großen Klassiker in Weimar wurde er mit dem Bildungsroman »Agathon« und der Geschichte um Don Sylvio zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung.

Table des matières

Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva
Nachbericht des Herausgebers, welcher aus Versehen des Abschreibers zu einem Vorberichte gemacht worden
Verzeichniß der Capitel des Ersten Theils
Erstes Buch
1. Capitel. Character einer Art von Tanten
2. Cap. Was für eine Erziehung Don Sylvio von seiner Tante bekommen
3. Cap. Psychologische Betrachtungen
4. Cap. Wie Don Sylvio mit den Feen bekannt wird
5. Cap. Seltsame Thorheit des Don Sylvio. Seine Liebe zu einer idealischen Princeßin
6. Cap. Abentheuer mit dem Laubfrosch. Warum Don Sylvio nicht gemerkt, daß der Frosch keine Fee war
7. Cap. Don Sylvio findet auf eine wunderbare Art das Bildniß seiner geliebten Princeßin
8. Cap. Reflexionen des Autors und des Don Sylvio
9. Cap. Folgen des Abentheuers mit dem Sommervogel. Der Leser wird mit einer neuen Person bekannt gemacht
10. Cap. Worinn Feen, Salamander, Princeßinnen und grüne Zwerge auftretten
11. Cap. Ein Gespräch zwischen Pedrillo und seinem Herrn. Zurüstungen zu der beschlossnen Wanderschaft
12. Cap. Unmaßgebliche Gedanken des Autors
Zweytes Buch
1. Cap. Ein Exempel, daß Sprödigkeit den Zorn der Venus reitzt
2. Cap. Ein Gemählde im Geschmacke des Calot
3. Cap. Gespräch zwischen der Tante und dem Neffen
4. Cap. Muthmassungen des Don Sylvio. Er verabredet seine Entweichung mit dem Pedrillo
5. Cap. Ein Spatziergang, Klugheit des Don Sylvio
6. Cap. Don Sylvio wird in die Gärten der Fee Radiante verzückt. Seltsames qui pro quo so daraus entsteht. Unangenehme Folgen desselben
7. Cap. Don Sylvio kommt wieder zu sich selbst. Unterredung mit dem Pedrillo. Wie geschickt dieser die vermeynte Fanferlüsch zu entfernen weißt
Drittes Buch
1. Cap. Heimliche Flucht unsrer Abentheurer. Wortstreit, der zwischen ihnen wegen eines Baums entsteht, den Pedrillo für einen Riesen ansieht
2. Cap. Merkwürdiges Abentheuer mit dem Salamander und dem Froschgraben
3. Cap. Worinn Pedrillo auf eine sehr unangenehme Art aus dem Schlaf geweckt wird
4. Cap. Was die Einbildung nicht thut
5. Cap. Worinn die Geschichte nach Rosalva zurück kehrt
6. Cap. Unterredung beym Frühstück. Eifersucht des Don Sylvio
7. Cap. Abentheuer mit der Zigäunerin
8. Cap. Don Sylvio ermüdet sich über dem suchen des blauen Schmetterlings, und schläft nach einer guten Feld-Mahlzeit ein
9. Cap. Das artigste Abentheuer in diesem ganzen Buche
10. Cap. Wer die Dame gewesen, welche Pedrillo für eine Fee angesehen
11. Cap. Eines von den gelehrtesten Capiteln in diesem Wercke
12. Cap. Ein weiblicher Dialogus
Viertes Buch
1. Cap. Worinn der Autor eine tiefe Einsicht in die Geheimnisse der Ontologie an den Tag legt
2. Cap. Ein Beyspiel, daß ein Augenzeuge nicht allemal so zuverläßig ist, als man zuglauben pflegt
3. Cap. Worinn Don Sylvio sehr zu seinem Vortheil erscheint
4. Cap. Die Gesellschaft langt in einem Wirthshause an
5. Cap. Der Autor hoft, daß dieses Capitel keiner Kammer-Jungfer in die Hände fallen werde
6. Cap. Exempel eines merkwürdigen Verhörs
7. Cap. Eine kleine Abschweiffung nach Lirias, wobey der Autor eine nicht unfeine Kenntniß des weiblichen Herzens sehen läßt
8. Cap. Das höchstklägliche Abentheuer mit den Gras-Nymphen
Verzeichniß der Capitel des Zweyten Theils
Fünftes Buch
1. Cap. Worinn der Autor das Vergnügen hat, von sich selbst zu reden
2. Cap. Worinn sich Pedrillo sehr zu seinem Vortheil zeigt
3. Cap. Innerliche Anfechtungen des Don Sylvio
4. Cap. Die Weissagungen des Pedrillo fangen an in Erfüllung zu gehen
5. Cap. Erscheinung der Fee. Wie gefährlich es ist, wenn einer ein Frauenzimmer antrift, das seiner Liebste gar zu ähnlich sieht
6. Cap. Unverhofte Zusammenkunft
7. Cap. Gegenseitige Gefälligkeiten
8. Cap. Streit zwischen der Liebe zu

A propos de l'auteur

Christoph Martin Wieland (1733-1813) stammte aus einer Pfarrersfamilie in Oberholzheim bei Biberach. Er studierte Philosophie in Erfurt, wo er 1769 auf den Lehrstuhl berufen wurde. 1772 wurde er Prinzenerzieher am Weimarer Hof. Er begründete den modernen deutschen Roman und übersetzte Shakespeare und Autoren der Antike. Der elegante, phantasievolle Aufklärer und pointierte Satiriker steht zu Unrecht im Schatten seiner Zeitgenossen Schiller und Goethe.

Résumé


Mit viel Liebe zum Detail schildert Christoph Martin Wieland im »Don Sylvio«, wie sich der Protagonist auf die Suche nach seiner Märchenprinzessin macht – denn er hält alle Märchen für wahr. Ein amüsanter Roman mit Tiefgang und liebevollen satirischen Zügen.


Christoph Martin Wieland knüpft mit seinem Roman »Die Abenteuer des Don Sylvio von Rosalva« an den modernen englischen und französischen Roman an. Als einer der vier großen Klassiker in Weimar wurde er mit dem Bildungsroman »Agathon« und der Geschichte um Don Sylvio zu einem der bedeutendsten Schriftsteller der Aufklärung.

Texte suppl.

Wie Cervantes` Don Quichotte durch Ritterromane, so lässt sich Don Sylvio
zu stark von der Literatur beeindrucken: Ihm haben es die Feenmärchen angetan,
hinter jeder Alltäglichkeit entdeckt er das Unglaubliche. Die haarsträubenden
Verwicklungen seiner Suche nach der Märchenprinzessin schildert Wieland
mit viel Liebe zum Detail: Ein amüsanter Roman mit Tiefgang, über den der
Autor selbst schrieb, es fänden an ihm 'Kluge und Narren viel zu lachen'.
Als Textgrundlage dient die Erstausgabe von 1764. Der Kopenhagener Wieland-Spezialist
Sven-Age J?rgensen besorgte Kommentierung und Nachwort dieser Ausgabe in
alter Orthographie.

Commentaire

Ein Glücksfall, dass Reclam einen Kenner wie Jorgensen als Hrsg. gewinnen konnte! Sein Nachwort ist, auch in seiner Kürze (509-531) meisterhaft, selbst Adepten können hier noch lernen. Aber auch sonst stimmt alles. Der Text folgt diplomatisch genau der Erstausg. von 1764, geringfügige Abweichungen werden benannt und verzeichnet; die Stellenkommentare sind nach goldener Regel so lang wie nötig, so kurz wie möglich; Anspielungen werden identifiziert, fremdsprachige Zitate übersetzt; auch die 'Literaturhinweise' (505-508) schwätzen nicht, sondern beschränken sich auf das Wesentliche. Wir wünschen dieser vorzüglichen Ausg. einen Erfolg, der den Verlag ermutigt, auch fürderhin Texte des 16.-19. Jh. In UB-Programm aufzunehmen, .(...). 'Germanistik'

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