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"Ich will alles anschauen, die Augen umherstrielen lassen, Gesichter nehmen, mich sekunden- minutenweise verlieben." Alles zu wollen, es mit den Augen zu fixieren und den Gefühlen zu umarmen - der Impuls des Aus- und Umgreifens ist nur eine Eigenart von Brechbühls Lyrik. In diesen Gedichten kraulen die Worte in einem ozeanischen Gefühl, drehen sich plötzlich in Rückenlage und bringen das sprachwörtliche Fass zum Überlaufen. "Ich will alles anschauen, die Augen umherstrielen lassen, Gesichter nehmen, mich sekunden- minutenweise verlieben".
In Beat Brechbühls Gedichten kraulen die Worte in einem ozeanischen Gefühl, drehen sich plötzlich in Rückenlage und bringen das sprachwörtliche Fass zum Überlaufen.
"Die Buchstaben lachen sich einen Schranz in unseren Bauch"
"Beat Brechbühls Bücher zeichnen sich aus durch eine dichte Sprache, deren Inhalt oft zwischen blühender Phantasie und harter Wirklichkeit hin- und herpendeln." Jury für den Thurgauer Kulturpreis
A propos de l'auteur
Beat Brechbühl, geboren 1939 in Oppligen/BE, Ausbildung zum Schriftsetzer, war als Redaktor, Verlagshersteller, Bilder- und Büchermacher und als Verlagsleiter tätig. 1980 gründete er den heute in Frauenfeld angesiedelten Waldgut Verlag. Heute lebt Brechbühl, der die Frauenfelder Lyriktage ebenso wie die inzwischen international bekannte Handpressenmessebegründete, in Pfyn TG. Brechbühl wurde für sein Schaffen mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung, dem Bodensee-Literaturpreis und dem Buchpreis der Stadt Bern.
Résumé
"Ich will alles anschauen, die Augen umherstrielen lassen, Gesichter nehmen, mich sekunden- minutenweise verlieben." Alles zu wollen, es mit den Augen zu fixieren und den Gefühlen zu umarmen - der Impuls des Aus- und Umgreifens ist nur eine Eigenart von Brechbühls Lyrik. In diesen Gedichten kraulen die Worte in einem ozeanischen Gefühl, drehen sich plötzlich in Rückenlage und bringen das sprachwörtliche Fass zum Überlaufen.
Commentaire
"Im Zeilenfall gelingt Brechbühl so vieles, und dass er auch Berge absägen wird, traut man ihm gerne zu." Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung, 17.11.2001