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Geschichte des Fräuleins von Sternheim - La Roche, Sophie von - Deutsch-Lektüre, Deutsche Klassiker der Literatur - 7934

Allemand · Livre de poche

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Description

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Sophie von La Roche entwirft in ihrer »Geschichte des Fräuleins von Sternheim», zuerst 1771 erschienen, die utopische Vision einer Frau, die die Werte und Bezugssysteme der höfisch-männlichen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts durch eine ländlich-weibliche Gesellschaft ersetzt, die auf der Grundlage »übender Tugend» gedacht ist. Der Roman endet mit einer weiblichen Utopie.

A propos de l'auteur

Sophie La Roche (seit 1775: von), geb. Gutermann, 6. 12. 1730 Kaufbeuren (Allgäu) - 18. 2. 1807 Offenbach. Die Tochter eines gelehrten Arztes wuchs seit 1740 in Augsburg auf; die Mutter sorgte für eine strenge pietistische Erziehung. Die Verlobung mit einem aus Italien stammenden katholischen Kollegen ihres Vaters scheiterte an dessen konfessionell begründetem Einspruch. L. wurde zur verwandten Familie Wieland nach Biberach geschickt, wo es zu einer schwärmerischen Liebe zwischen dem Sohn Christoph Martin und ihr kam (Verlobung 1750). 1753 heiratete sie den (katholischen) Verwaltungsbeamten Georg Michael Frank La Roche; dieser war kurmainzischer Rat und Privatsekretär (und vermutlich unehelicher Sohn) des Reichsgrafen Friedrich von Stadion, des Großhofmeisters am kurfürstlichen Hof. Nach Stadions Entlassung 1762 lebte die Familie La Roche zunächst auf dessen Gut Warthausen bei Biberach, dann von 1770 bis 1780 am Hof des Trierer Kurfürsten in Koblenz-Ehrenbreitstein, an dem G. M. F. La Roche Karriere machte. L.s Haus wurde zu einem Treffpunkt führender Literaten. 1780 verlor La Roche seine Ämter - er war zuletzt Kanzler -, und die Familie zog zunächst nach Speyer, 1786 nach Offenbach. L. konnte nun mehrere große Reisen unternehmen (Schweiz, Paris, Holland, England), deren Eindrücke sie in Reiseberichten und Tagebüchern festhielt.

Résumé

Sophie von La Roche entwirft in ihrer »Geschichte des Fräuleins von Sternheim», zuerst 1771 erschienen, die utopische Vision einer Frau, die die Werte und Bezugssysteme der höfisch-männlichen Gesellschaft des 18. Jahrhunderts durch eine ländlich-weibliche Gesellschaft ersetzt, die auf der Grundlage »übender Tugend» gedacht ist. Der Roman endet mit einer weiblichen Utopie.

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