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Fisch aus Gold - Roman

Allemand · Livre de poche

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Description

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»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres

Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.

A propos de l'auteur

Jean-Marie Gustave Le Clézio wurde 1940 in Nizza geboren und studierte in Frankreich und England Literatur. Er veröffentlichte über dreißig Bücher - Romane, Erzählungen und Essays. Der promovierte Literaturwissenschaftler zählt zu den bedeutendsten zeitgenössischen französischen Schriftstellern. 2008 wurde Jean-Marie Gustave Le Clézio der Nobelpreis für Literatur verliehen.

Uli Wittmann, geboren 1948, promovierte in Ethnologie und Literaturwissenschaften. Nach längerer Zeit als Universitätslektor in Paris und Nigeria lebt Uli Wittmann in Paris. Er übersetzte aus dem Englischen und Französischen u. a. Breyten Breytenbach, Ben Okri, Caryl Phillips, Maryse Conde, J. M. G. Le Clezio, Francoise Bouillot und Noelle Chatelet.

Résumé

»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.« Le Monde des Livres

Laïla heißt auf Arabisch die Nacht, und die dunklen Seiten der Welt erfährt die junge Afrikanerin ohne Wurzeln und Identität auf ihrer Odyssee durch Frankreich und Amerika. Le Clézio, der große französische Autor, erzählt die bewegende und aktuelle Geschichte Laïlas, einer illegalen Einwanderin. Als kleines Kind wird Laïla, die aus dem Süden Marokkos stammt, geraubt und nach Rabat verkauft. Von ihrer Vergangenheit bleiben ihr nur zwei Ohrringe in der Form einer Mondsichel, dem Zeichen ihres Stammes, den Hilal. Nach dem Tod ihrer ersten »Herrin«, die dem Kind eine liebevolle Großmutter war, beginnt Laïlas Flucht, die sie nach Paris führt, wo sie untertaucht und sich mit Gelegenheitsjobs und kleinen Diebstählen durchschlägt. Durch ihre fremdartige Schönheit übt sie eine ungewöhnliche Faszination auf andere aus, findet schnell Kontakt, aber kommt sich auch vor wie ein Fisch, der anderen ins Netz geht. Doch sie schafft es, sich durchzubeißen, dank ihrer Lernbegier und vor allem ihrer großen Musikalität, durch die sie nach langem Herumirren in Amerika eine Karriere als Sängerin beginnen kann. Aber sie kehrt auch noch einmal nach Afrika zurück, eine Hilal, aus dem Volk der Mondsichel.

Texte suppl.

»Ein vielschichtiger Roman über Entfremdung und Freiheit, der politischste, den Le Clézio je geschrieben hat.«

Commentaire

»Le Clézio beweist, das weltanschauliches Engagement und literarische Form kunstvoll zueinander finden können.« NZZ

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