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Die Ausfinanzierung von Pensionsverpflichtungen aus finanzwirtschaftlicher Sicht - Dissertation Technische Universität München, 2008. Mit e. Geleitw. v. Ann-Kristin Achleitner

Allemand · Livre de poche

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Die betriebliche Altersversorgung kann in Deutschland auf eine lange Tradition zurückblicken. War sie zu Beginn in erster Linie durch den Wunsch des Arbeit- bers geprägt, soziale Verantwortung zu übernehmen, so hat sie sich im Laufe der Zeit zu einem wesentlichen Bestandteil der Gesamtentlohnung entwickelt. Dieser Wandel spiegelt sich bei der Art der Zusage und der Finanzierung der Leistungen wider. Innerhalb der letzten Jahre haben bei den Neuzusagen beitragsorientierte Pläne stark an Bedeutung gewonnen, welche oftmals komplett oder teilweise über einen externen Versorgungsträger ?nanziert werden. Betrachtet man jedoch den Umfang der bestehenden Verp?ichtungen wird de- lich, dass die unmittelbare Versorgungszusage nach wie vor die bedeutendste Durchführungsform der betrieblichen Altersversorgung ist. Mittlerweile wird diese Form der betrieblichen Altersversorgung zunehmend kritisch beurteilt, insbesondere die bilanziellen Auswirkungen der Direktzusagen und die - triebsfremden Risiken, die sich aus der Pensionszusage ergeben. Vor diesem Hintergrund sahen sich insbesondere die DAX-Unternehmen veranlasst, die Finanzierung ihrer Pensionsverp?ichtungen grundsätzlich zu überdenken. Ein Großteil der DAX-Unternehmen hat in Konsequenz Maßnahmen ergriffen, seine Pensionsverp?ichtungen aus Direktzusagen auszu?nanzieren, z.B. über die A- lagerung auf einen Pensionsfonds oder über die Nutzung eines Treuhandmodells. Verfolgt man die Diskussion in Wissenschaft und Praxis über das Für und - der der Aus?nanzierung der Pensionsverp?ichtungen, so stehen hierbei die großen börsennotierten Unternehmen im Mittelpunkt. Vergegenwärtigt man sich, dass auch mittelständische Unternehmen beträchtliche Pensionsverp?ichtungen eingegangen sind, so erscheint esunumgänglich, diese in die Diskussion ein- beziehen. Aufgrund der schlechteren Datenlage für diese Unternehmen wurde der Mittelstand jedoch bisher in dieser Diskussion nicht erfasst.

Table des matières

Grundlagen der Untersuchung.- Verwendung von Direktzusagen im Unternehmen.- Ausfinanzierung von Direktzusagen.- Entwicklung und Durchführung der Empirie.- Empirische Ergebnisse: Verbreitung und Ausgestaltung der Direktzusage.- Eignung der Ausfinanzierungsmöglichkeiten.- Schlussbetrachtung.

A propos de l'auteur

Martin Brixner promoviert bei Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner am KfW-Stiftungslehrstuhl für Entrepreneurial Finance und am Center for Entrepreneurial and Financial Studies (CEFS) an der Technischen Universität München.

Résumé

Die betriebliche Altersversorgung kann in Deutschland auf eine lange Tradition zurückblicken. War sie zu Beginn in erster Linie durch den Wunsch des Arbeit- bers geprägt, soziale Verantwortung zu übernehmen, so hat sie sich im Laufe der Zeit zu einem wesentlichen Bestandteil der Gesamtentlohnung entwickelt. Dieser Wandel spiegelt sich bei der Art der Zusage und der Finanzierung der Leistungen wider. Innerhalb der letzten Jahre haben bei den Neuzusagen beitragsorientierte Pläne stark an Bedeutung gewonnen, welche oftmals komplett oder teilweise über einen externen Versorgungsträger ?nanziert werden. Betrachtet man jedoch den Umfang der bestehenden Verp?ichtungen wird de- lich, dass die unmittelbare Versorgungszusage nach wie vor die bedeutendste Durchführungsform der betrieblichen Altersversorgung ist. Mittlerweile wird diese Form der betrieblichen Altersversorgung zunehmend kritisch beurteilt, insbesondere die bilanziellen Auswirkungen der Direktzusagen und die - triebsfremden Risiken, die sich aus der Pensionszusage ergeben. Vor diesem Hintergrund sahen sich insbesondere die DAX-Unternehmen veranlasst, die Finanzierung ihrer Pensionsverp?ichtungen grundsätzlich zu überdenken. Ein Großteil der DAX-Unternehmen hat in Konsequenz Maßnahmen ergriffen, seine Pensionsverp?ichtungen aus Direktzusagen auszu?nanzieren, z.B. über die A- lagerung auf einen Pensionsfonds oder über die Nutzung eines Treuhandmodells. Verfolgt man die Diskussion in Wissenschaft und Praxis über das Für und - der der Aus?nanzierung der Pensionsverp?ichtungen, so stehen hierbei die großen börsennotierten Unternehmen im Mittelpunkt. Vergegenwärtigt man sich, dass auch mittelständische Unternehmen beträchtliche Pensionsverp?ichtungen eingegangen sind, so erscheint esunumgänglich, diese in die Diskussion ein- beziehen. Aufgrund der schlechteren Datenlage für diese Unternehmen wurde der Mittelstand jedoch bisher in dieser Diskussion nicht erfasst.

Détails du produit

Auteurs Martin Brixner
Collaboration Prof. Dr. Dr. Ann-Kristin Achleitner (Préface)
Edition Gabler
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.12.2008
 
EAN 9783834912572
ISBN 978-3-8349-1257-2
Pages 301
Dimensions 148 mm x 18 mm x 212 mm
Poids 426 g
Illustrations XXII, 301 S.
Thèmes Entrepreneurial and Financial Studies
Gabler Edition Wissenschaft
Gabler Edition Wissenschaft
Entrepreneurial and Financial Studies
Catégories Sciences sociales, droit, économie > Economie > Economie publique

Finanzwirtschaft, Berufliche Vorsorge BVG, Finance, Pensionszusagen, Finance, general, Public Economics, Economics and Finance, Financial Economics, Management science, Public finance, Finanzenwesen und Finanzindustrie

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