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Neuauflage zum 30. Todestag von Ulrike Meinhof am 8. Mai 2006: Brückner fragt nach den deutschen Verhältnissen, die mitschuldig daran waren, daß die scharfsinnige, kluge und leidenschaftliche Journalistin in den Untergrund ging, zur "Staatsfeindin Nummer 1" wurde und in Stammheim starb. Das Buch ist nicht nur ein Portrait Ulrike Meinhofs, sondern auch eine Bestandsaufnahme der bundesrepublikanischen Nachkriegsgeschichte.Mit einem Nachwort von Klaus Wagenbach über die Entstehung des Buches und einem zum fünfundzwanzigsten Todestag geschriebenen Vorwort von Ulrich K. Preuß über Ulrike Meinhof und die politischen Folgen, bis heute.
A propos de l'auteur
Peter Brückner, geboren 1922 in Dresden, seit 1939 Kontakte zu Antifaschisten und Kommunisten, 1941 eingezogen nach Wien. Nach Kriegsende Mitglied der KPD, 1948 Übersiedelung zunächst nach Westberlin, dann nach Münster, dort Abschluss seines Psychologiestudiums mit Promotion. Nach Ausbildung zum Psychoanalytiker 1967 Übernahme des Lehrstuhls für Psychologie an der Universität Hannover. 1972 und 1977 jeweils Dienstsuspendierung wegen Vorwurfs von Kontakten zur RAF sowie der Herausgabe des indizierten Textes Buback (ein Nachruf, der anonym unter dem Namen 'Mescalero' erschien). Der Autor verstarb 1982 in Nizza.
Ulrike Meinhof, geboren 1934 in Oldenburg, von 1959 - 1969 Mitarbeiterin bei "konkret". 1970 ging sie in den Untergrund, wurde 1972 verhaftet und starb im selben Jahr im Gefängnis in Stammheim.
Résumé
Neuauflage zum 30. Todestag von Ulrike Meinhof am 8. Mai 2006: Brückner fragt nach den deutschen Verhältnissen, die mitschuldig daran waren, daß die scharfsinnige, kluge und leidenschaftliche Journalistin in den Untergrund ging, zur "Staatsfeindin Nummer 1" wurde und in Stammheim starb. Das Buch ist nicht nur ein Portrait Ulrike Meinhofs, sondern auch eine Bestandsaufnahme der bundesrepublikanischen Nachkriegsgeschichte.
Mit einem Nachwort von Klaus Wagenbach über die Entstehung des Buches und einem zum fünfundzwanzigsten Todestag geschriebenen Vorwort von Ulrich K. Preuß über Ulrike Meinhof und die politischen Folgen, bis heute.
Commentaire
"Wo Brückner analysiert, ist er so bestechend wie bestürzend. Seine Fragen sind so bohrend wie seine historischen Assoziationen erhellend." (Fritz J. Raddatz, Die Zeit)