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Doppelt benachteiligt? - Leben in einem deutsch-türkischen Stadtteil

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Description

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Die These von der doppelten Benachteiligung ist die grundlegende Annahme in der Literatur über die Auswirkungen der Kontexteffekte armer oder benachteiligter Wohngebiete auf die Bewohner/innen. Diese These wird in einer repräsentativen Befragung deutscher und türkischer Bewohner von Köln-Vingst/Höhenberg untersucht, ergänzt um qualitative Interviews. Zunächst wird die interne Differenzierung des Gebietes untersucht und daran anschließend die Strategien der Alltagsbewältigung der deutschen und türkischen Bewohner/innen sowie ihre Netzwerke und das soziale Kapital. Zur Verhandlung steht des Weiteren die Frage, in welchem Ausmaß abweichendes Verhalten wahrgenommen wird. Für die einzelnen Verhaltensbereiche werden zahlreiche Hypothesen getestet. Bei den deutschen Befragten kann eine doppelte Benachteiligung nachgewiesen werden. Für die türkischen gilt sie nur eingeschränkt. Die türkischen Bewohner eines benachteiligten Gebietes können offenbar Krisensituationen besser bewältigen.

Table des matières

Theorie.- Beschreibung des Untersuchungsgebietes.- Stichprobe.- Interne Differenzierung.- Wohnzufriedenheit und Umzüge.- Bewältigung des Alltags.- Netzwerke.- Normen und soziale Kontrolle.- Zusammenfassung: Doppelt benachteiligt?.

A propos de l'auteur

Prof. Dr. Jörg Blasius ist seit Oktober 2001 Professor für Soziologie an der Universität Bonn, Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der angewandten Statistik, hier insbesondere der Korrespondenzanalyse, den Datenerhebungsverfahren, der Stadtsoziologie und den Lebensstilen. Seit 2006 (bis 2010) ist Prof. Blasius Präsident der RC33 (Research Committee on Logic and Methodology in Sociology) der ISA (International Sociological Association).

Professor Dr. Jürgen Friedrichs ist Mit-Herausgeber der "Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie".

Résumé

Die These von der doppelten Benachteiligung ist die grundlegende Annahme in der Literatur über die Auswirkungen der Kontexteffekte armer oder benachteiligter Wohngebiete auf die Bewohner/innen. Diese These wird in einer repräsentativen Befragung deutscher und türkischer Bewohner von Köln-Vingst/Höhenberg untersucht, ergänzt um qualitative Interviews. Zunächst wird die interne Differenzierung des Gebietes untersucht und daran anschließend die Strategien der Alltagsbewältigung der deutschen und türkischen Bewohner/innen sowie ihre Netzwerke und das soziale Kapital. Zur Verhandlung steht des Weiteren die Frage, in welchem Ausmaß abweichendes Verhalten wahrgenommen wird. Für die einzelnen Verhaltensbereiche werden zahlreiche Hypothesen getestet. Bei den deutschen Befragten kann eine doppelte Benachteiligung nachgewiesen werden. Für die türkischen gilt sie nur eingeschränkt. Die türkischen Bewohner eines benachteiligten Gebietes können offenbar Krisensituationen besser bewältigen.

Préface

Aktuelle Stadtforschung

Texte suppl.

"Ziel der interessanten Studie ist es, die Lebensbedingungen deutscher und türkischer Bewohner in einem benachteiligten Stadtteil Kölns detailliert zu untersuchen. [...] Beeindruckend insgesamt ist es, wie sich die drei Autoren der Thematik stellen." ZAR - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 03/2009

Commentaire

"Ziel der interessanten Studie ist es, die Lebensbedingungen deutscher und türkischer Bewohner in einem benachteiligten Stadtteil Kölns detailliert zu untersuchen. [...] Beeindruckend insgesamt ist es, wie sich die drei Autoren der Thematik stellen." ZAR - Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik, 03/2009

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