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Gerhard Richter, geboren 1932, gilt heute weltweit als einer der einflussreichsten Künstler. In den vergangenen 45 Jahren ist ein Werk entstanden, das seine herausragende aktuelle Position aus dem Dialog der Malerei mit dem mechanischen Medium der Fotografie gewonnen hat. Die für sein uvre charakteristische Vielfalt und der stilistische Bruch erweisen sich dabei nicht als Widerspruch, sondern als Wechsel des Blickpunktes bei dem Versuch - so Richter -, sich ein Bild von dieser Welt zu machen.
Während zahlreiche Kritiker die Malerei von Gerhard Richter als ein "Werk ohne Autor" charakterisiert haben, worin der Künstler sie durch sein beharrliches Abstreiten jeglicher privater Einflüsse auf seine Arbeit bestärkt hat, gelingt Dietmar Elger durch den Rückbezug auf die Biografie Gerhard Richters eine neue Sicht auf das Werk: mit überraschenden Interpretationen vieler bekannter Bilder.
Diese aktualisierte Ausgabe ist erweitert um die Themen: Rezeption der großen Ausstellung im Museum of Modern Art im Jahre 2002, die Düsseldorfer Ausstellung 2004 und das Kölner Dom-Fenster von 2007.
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe.
"Nachdem es keine Priester und Philosophen mehr gibt, sind die Künstler die wichtigsten Leute auf der Welt."
Gerhard Richter
A propos de l'auteur
Dietmar Elger, geboren 1958 in Hannover; 1978 - 1984 Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaften an der Universität Hamburg, 1984 Promotion mit einer Arbeit über den "Merzbau" von Kurt Schwitters.§1984 - 1985 Sekretär im Atelier von Gerhard Richter. 1985 - 1988 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum am Ostwall, Dortmund, seit 1989 Kustos für Malerei und Skulptur am Sprengel Museum Hannover, Organisation zahlreicher Ausstellungen zur modernen und zeitgenössischen Kunst. 1998 Kurator der Ausstellung "Gerhard Richter. Landschaften".
Résumé
Gerhard Richter, geboren 1932, gilt heute weltweit als einer der einflussreichsten Künstler. In den vergangenen 45 Jahren ist ein Werk entstanden, das seine herausragende aktuelle Position aus dem Dialog der Malerei mit dem mechanischen Medium der Fotografie gewonnen hat. Die für sein Œuvre charakteristische Vielfalt und der stilistische Bruch erweisen sich dabei nicht als Widerspruch, sondern als Wechsel des Blickpunktes bei dem Versuch – so Richter –, sich ein Bild von dieser Welt zu machen.
Während zahlreiche Kritiker die Malerei von Gerhard Richter als ein „Werk ohne Autor" charakterisiert haben, worin der Künstler sie durch sein beharrliches Abstreiten jeglicher privater Einflüsse auf seine Arbeit bestärkt hat, gelingt Dietmar Elger durch den Rückbezug auf die Biografie Gerhard Richters eine neue Sicht auf das Werk: mit überraschenden Interpretationen vieler bekannter Bilder.
Diese aktualisierte Ausgabe ist erweitert um die Themen: Rezeption der großen Ausstellung im Museum of Modern Art im Jahre 2002, die Düsseldorfer Ausstellung 2004 und das Kölner Dom-Fenster von 2007.
Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe.
„Nachdem es keine Priester und Philosophen mehr gibt, sind die Künstler die wichtigsten Leute auf der Welt."
Gerhard Richter