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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,7, Universität Augsburg, Veranstaltung: Arbeitspsychologie, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der moderne Mensch lebt im besten Fall nach einem festgelegten Lebensplan, der es ihm ermöglicht sein Leben nach bestimmten Vorstellungen zu richten. Normalerweise sieht dieser Plan, nach einer schulischen Ausbildung, folgend das Berufsleben und abschließend den Ruhestand vor. In allen Lebenssituationen verfolgt der Mensch also ein Modell, mit dem er seine alltäglichen Situationen planen und auf welches er sich beziehen kann. Jedoch droht dieses Kartenhaus aus festgelegten Plänen einzustürzen, da durch mehrere Faktoren ein gesichertes Leben heutzutage nicht mehr möglich ist. Folglich gehören also zur Betrachtung von Arbeit auch Überlegungen zur Nicht-Arbeit. Die so genannte unfreiwillige Arbeitslosigkeit ist Thema dieser Arbeit. Arbeitslosigkeit ist ein komplexes individuelles und gesellschaftliches Phänomen, das in allen industrialisierten Ländern eine große Zahl von Menschen betrifft. Bei der Beschäftigung mit dem Phänomen Arbeitslosigkeit muss man den psychologischen Folgewirkungen besondere Beachtung schenken, denn sie ist ein Ereignis, das für die Betroffenen zwar nicht notwendigerweise, aber leider ziemlich oft mit immensen psychischen und in der Folge auch physischen Belastungen verbunden ist. Allerdings findet man Arbeitslosigkeit nicht nur auf der individuellen Ebene, sondern sie verursacht auch gesellschaftliche Reaktionen, wie zum Beispiel die Ausgrenzung und Abwertung von Arbeitslosen. Der Autor Quirin J. Bauer stützt sich auf die zentrale Aspekte und Erkenntnisse der psychologischen Arbeitslosenforschung (u.a. Marienthalstudie). Ausgehend von der Bedeutung, die Arbeit für Menschen unseres Kulturkreises hat, wird gezeigt, welche Folgen zu erwarten sind und welche eintr
