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Akteure oder Profiteure? - Die demokratische Opposition in den ostmitteleuropäischen Regimeumbrüchen 1989

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In allen ostmitteleuropäischen Ländern traten im Herbst 1989 politische Akteure, die aus dissidentischen Milieus hervorgegangen waren, in den Vordergrund des politischen Geschehens. Ihre Bedeutung für die politischen Umbruchprozesse ist jedoch bis heute umstritten. Die Länderstudien und vergleichenden Analysen aus diesem Band zeigen, dass ungeachtet der oberflächlichen Ähnlichkeiten die Strategiefähigkeit der demokratischen Opposition im Herbst 1989 erheblich zwischen den Ländern variierte und in starkem Maße durch den jeweiligen nationalen Typ kommunistischer Herrschaft, die Vorgeschichte politisch alternativer Bestrebungen sowie den Modus des Regimewechsels beeinflusst war.

Table des matières

Ressourcen und Gelegenheiten oppositioneller Akteure im Regimeumbruch von 1989 - Einleitung.- Ressourcen und Gelegenheiten oppositioneller Akteure im Regimeumbruch von 1989 - Einleitung.- Dissidenz und Opposition in Ostmitteleuropa im Überblick. Fallstudien.- Opposition in der Tschechoslowakei : Ein historischer Überblick.- Ideen und Gelegenheiten: Politische Opposition und sozialer Protest in Polen 1956 - 1989.- Revisionismus, Liberalismus und Populismus: Die Opposition in Ungarn.- Die Herausbildung oppositioneller Gruppen in der DDR.- Von Robin Hood zu Don Quixote: Regimekritik und Protest in Rumänien.- Intervenierende Akteure.- Kirche und Opposition im ostmitteleuropäischen Vergleich: Ungarn und die Tschechoslowakei.- Die Kirchen als revolutionäre Akteure des revolutionären Umbruchs 1989/90 in der DDR.- Die internationalen Medien und der Zusammenbruch des Kommunismus in Ungarn und Rumänien: Eine vergleichende Analyse.- Von den tagesthemen zum Thema des Tages: das Westfernsehen und die oppositionellen Gruppen der DDR im September 1989.- Demokratische Opposition im Regimewechselprozess.- Samt und sanft - wohin man auch schaut: Die so genannte "samtene" Revolution in der Tschechoslowakei.- Die polnische Opposition 1986-1989 und der Sturz des kommunistischen Systems.- Der politische Transformationsprozess in Ungarn und die sozialistischen Machthaber: ein Systemwechsel "von innen".- Der Zusammenbruch des Kommunismus in Ungarn und Rumänien im Vergleich.- The Civil Rights Movement of the GDR in 1989.- Das Ende des Staatssozialismus: Die Prozessdynamiken der ostmitteleuropäischen Regimeumbrüche im Ländervergleich.

A propos de l'auteur

Prof. Dr. Detlef Pollack hat den Lehrstuhl für Religionssoziologie am Institut für Soziologie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster inne und ist Mitglied des Münsteraner Exzellenzclusters Religion und Politik.

Jahrgang 1957; Sozialwissenschaftler, Dr. phil.; 1979-84 Studium der Philosophie und Gesellschaftswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1984-91 wiss. Mitarbeiter am Institut für Soziologie und Sozialpolitik der AdW der DDR in Berlin; 1992-99 in Forschungsprojekten der Max-Planck-Gesellschaft zur deutschen Vereinigung und zur Gesellschaftstransformation in Osteuropa; seit 1991 Mitarbeiter und Koordinator des Frankfurter Instituts für Transformationsstudien der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder); seit 1992 Mitglied und z.Z. verantwortl. Redakteur der Zeitschrift Berliner Debatte Initial; zahlr. Publikationen zur DDR-Bürgerbewegung, politischen Gegenbewegungen zum Staatssozialismus in Osteuropa, Politik der deutschen Vereinigung und Problemen postsozialistischer Gesellschaftstransformation.

Résumé

In allen ostmitteleuropäischen Ländern traten im Herbst 1989 politische Akteure, die aus dissidentischen Milieus hervorgegangen waren, in den Vordergrund des politischen Geschehens. Ihre Bedeutung für die politischen Umbruchprozesse ist jedoch bis heute umstritten. Die Länderstudien und vergleichenden Analysen aus diesem Band zeigen, dass ungeachtet der oberflächlichen Ähnlichkeiten die Strategiefähigkeit der demokratischen Opposition im Herbst 1989 erheblich zwischen den Ländern variierte und in starkem Maße durch den jeweiligen nationalen Typ kommunistischer Herrschaft, die Vorgeschichte politisch alternativer Bestrebungen sowie den Modus des Regimewechsels beeinflusst war.

Préface

Die demokratische Opposition in den ostmitteleuropäischen Regimeumbrüchen 1989

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