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Soziale Arbeit mit rechten Jugendlichen - Grundlagen zur Konzeptentwicklung. Diss.

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Auf der Basis eines transdisziplinären Erklärungsmodells zum Entstehen rechter Cliquen stellt Stefan Borrmann Handlungsleitlinien für die Arbeit mit rechten Jugendcliquen vor. Dazu werden, den Schritten einer allgemeinen normativen Handlungstheorie folgend, diese Cliquen zunächst beschrieben, ihr Entstehen erklärt und die mit ihnen zusammenhängenden sozialen Probleme bewertet.
Die so entwickelten Leitlinien können als Ausgangspunkt einer Konzeption Sozialer Arbeit mit rechten Jugendcliquen dienen, die nicht länger normativ oder politisch begründet ist, sondern auf wissenschaftlichen Erklärungen basiert. Wie diese Arbeit aussehen kann, wird durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis der Sozialen Arbeit illustriert.
Das erläuterte Modell zur Transformation theoretischen in handlungsrelevantes Wissen, ist ein Beispiel, wie verschiedene Wissensformen systematisch miteinander verbunden werden können und liefert somit einen Beitrag zur Professionalisierung der Methoden Sozialer Arbeit.

Table des matières

Theoretische Grundlagen.- Grundbegriffe.- Rechte Jugendkulturen heute.- Kulturelle, strukturelle und Verhaltensdimensionen in rechten Jugendcliquen.- Erklärungsmodelle.- Von der Mono- zur Inter- und Transdisziplinarität von Erklärungsmodellen.- Ethische Grundlagen.- Rechte Jugendcliquen - ein von der Sozialen Arbeit zu bearbeitendes Problem?.- Bewertung der Merkmale rechter Cliquen.- Konzepte zur Arbeit mit rechten Jugendcliquen - ein Beispiel.- Wissenschaftlich begründete Handlungsleitlinien.- Zusammenfassung und Ausblick.

A propos de l'auteur

Dr. Stefan Borrmann, 1974 in Mölln geboren; Studium der Erziehungswissenschaft, Soziologie, Psychologie und Sozialpädagogik in Berlin; Promotion an der Technischen Universität Berlin. Winter 2004/2005 Aufenthalt als Gastwissenschaftler an der School of Social Welfare der University of California at Berkeley. Ehrenamtlicher Geschäftsführer der Society for International Cooperation in Social Work (SICSW). Lehrtätigkeiten zu Theorien Sozialer Arbeit und Erkenntnis- und Wissenschaftstheorien am Management Center Innsbruck (MCI), Studiengang Soziale Arbeit, sowie der Hamburger Fern-Hochschule (HFH). Seit 2005 Wissenschaftlicher Referent in der Institutsleitung des Deutschen Jugendinstituts (DJI).§Lehr- und Forschungsgebiete: Theorien, Ethik und Handlungslehre Sozialer Arbeit, International Social Work, Rechtsextremismus, Jugend und Jugendarbeit, Frühkindliche Bildung.

Résumé

Auf der Basis eines transdisziplinären Erklärungsmodells zum Entstehen rechter Cliquen stellt Stefan Borrmann Handlungsleitlinien für die Arbeit mit rechten Jugendcliquen vor. Dazu werden, den Schritten einer allgemeinen normativen Handlungstheorie folgend, diese Cliquen zunächst beschrieben, ihr Entstehen erklärt und die mit ihnen zusammenhängenden sozialen Probleme bewertet.

Die so entwickelten Leitlinien können als Ausgangspunkt einer Konzeption Sozialer Arbeit mit rechten Jugendcliquen dienen, die nicht länger normativ oder politisch begründet ist, sondern auf wissenschaftlichen Erklärungen basiert. Wie diese Arbeit aussehen kann, wird durch zahlreiche Beispiele aus der Praxis der Sozialen Arbeit illustriert.

Das erläuterte Modell zur Transformation theoretischen in handlungsrelevantes Wissen, ist ein Beispiel, wie verschiedene Wissensformen systematisch miteinander verbunden werden können und liefert somit einen Beitrag zur Professionalisierung der Methoden Sozialer Arbeit.

Préface

Neue Konzepte

Texte suppl.

"In einem dreistufigen Verfahren gelingt es ihm [dem Autor], für das pädagogische Handlungsfeld 'rechte Jugendcliquen' wissenschaftliche begründete Handlungsleitlinien zu entwickeln. [...] Seinem Anspruch, die Schere zwischen Wissenschaft und Praxis zu schließen, wird Borrmann mit seiner Studie mehr als gerecht." www.kompetent-fuer-demokratie.de, 06.10.2008

"Stefan Borrmann formuliert ein interessantes Konzept einer Sozialen Arbeit, für die es kein Widerspruch ist, auf der Grundlage einer wissenschaftlich-empirisch begründeten Basis zu einem aktiven zivilgesellschaftlichen Akteur zu werden. Er leistet damit ein Plädoyer für eine aktive Gestaltung positiver Lebensbedingungen und die aktive Unterstützung von sozialer und materieller Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit, kultureller Vielfalt und Geschlechterdemokratie, die auf wissenschaftliche Begründungen und Erklärungen basiert." SLR - Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, 53/2006

Pressestimmen zur 1. Auflage:

"Ein erster gehaltvoller Schritt ist mit der Arbeit von Borrmann gemacht; es ist ein wichtiger Beitrag um die notwendige Diskussion über die pädagogische und soziale Arbeit mit rechten Jugendlichen wissenschaftlich seriös aus ihrer nunmehr mehrjährigen Rat- und Hilflosigkeit herauszuführen." ZfSp - Zeitschrift für Sozialpädagogik, 04/2006

"Das Buch besticht vor allem durch seine stringent systematisierende Herangehensweise und liefert über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinaus durchaus auch Anregungen für das generelle Verhältnis von Jugendforschung und Jugendarbeit." Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 01/2006

"Aus seinen Erkenntnissen leitet Borrmann konkrete Handlungsempfehlungen für Sozialarbeiter und Pädagogen ab, die der rechtsextremen Gesinnung vorbeugen können." Psychologie heute, 10/2006

"Und von hier an (ab Kapitel 7) sollte Stefan Borrmanns Buch zur Pflichtlektüre aller Sozialarbeiter werden. SeineDefinition der sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession und deren

Commentaire

"In einem dreistufigen Verfahren gelingt es ihm [dem Autor], für das pädagogische Handlungsfeld 'rechte Jugendcliquen' wissenschaftliche begründete Handlungsleitlinien zu entwickeln. [...] Seinem Anspruch, die Schere zwischen Wissenschaft und Praxis zu schließen, wird Borrmann mit seiner Studie mehr als gerecht." www.kompetent-fuer-demokratie.de, 06.10.2008

"Stefan Borrmann formuliert ein interessantes Konzept einer Sozialen Arbeit, für die es kein Widerspruch ist, auf der Grundlage einer wissenschaftlich-empirisch begründeten Basis zu einem aktiven zivilgesellschaftlichen Akteur zu werden. Er leistet damit ein Plädoyer für eine aktive Gestaltung positiver Lebensbedingungen und die aktive Unterstützung von sozialer und materieller Gerechtigkeit, Gewaltfreiheit, kultureller Vielfalt und Geschlechterdemokratie, die auf wissenschaftliche Begründungen und Erklärungen basiert." SLR - Sozialwissenschaftliche Literatur Rundschau, 53/2006

Pressestimmen zur 1. Auflage:

"Ein erster gehaltvoller Schritt ist mit der Arbeit von Borrmann gemacht; es ist ein wichtiger Beitrag um die notwendige Diskussion über die pädagogische und soziale Arbeit mit rechten Jugendlichen wissenschaftlich seriös aus ihrer nunmehr mehrjährigen Rat- und Hilflosigkeit herauszuführen." ZfSp - Zeitschrift für Sozialpädagogik, 04/2006

"Das Buch besticht vor allem durch seine stringent systematisierende Herangehensweise und liefert über den eigentlichen Untersuchungsgegenstand hinaus durchaus auch Anregungen für das generelle Verhältnis von Jugendforschung und Jugendarbeit." Diskurs Kindheits- und Jugendforschung, 01/2006

"Aus seinen Erkenntnissen leitet Borrmann konkrete Handlungsempfehlungen für Sozialarbeiter und Pädagogen ab, die der rechtsextremen Gesinnung vorbeugen können." Psychologie heute, 10/2006

"Und von hier an (ab Kapitel 7) sollte Stefan Borrmanns Buch zur Pflichtlektüre aller Sozialarbeiter werden. SeineDefinition der sozialen Arbeit als Menschenrechtsprofession und deren

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