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Die betriebliche Altersversorgung kann international nach verschiedenen Konzepten besteuert werden: Sowohl eine vorgelagerte als auch eine nachgelagerte Besteuerung wird in den europäischen Staaten angewandt. Aufgrund der gestiegenen Mobilität von Unternehmen und Arbeitnehmern können diese Systemunterschiede zu internationalen Doppel- oder Minderbesteuerungen führen.
Stephan Scholz untersucht die Ursachen für die Entstehung intertemporaler Doppel- und Minderbesteuerungen. Seine theoretische Analyse veranschaulicht er anhand praktischer Anwendungsbeispiele für verschiedene Staaten der Europäischen Union. Auf der Basis eines Anforderungskatalogs, der nationale, internationale und europarechtliche Aspekte der Besteuerung einschließt, werden mögliche Lösungsansätze diskutiert. Anschließend werden aus der Untersuchung des OECD-Musterabkommens sowie der verschiedenen Vorschläge der Europäischen Kommission Reformempfehlungen für eine systematische Besteuerung der betrieblichen Altersversorgung abgeleitet.
Table des matières
Problemstellung, Zielsetzung und Aufbau der Arbeit.- Definition der betrieblichen Altersversorgung sowie Anforderungen an deren nationale und internationale Besteuerung.- Vergleich und europarechtliche Beurteilung der Besteuerung der betrieblichen Altersversorgung in ausgewählten Ländern.- Ansätze zur Vermeidung intertemporaler Doppel- und Minderbesteuerungen.- Thesenförmige Zusammenfassung.
A propos de l'auteur
Dr. Stephan Scholz promovierte bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otto H. Jacobs am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Treuhandwesen und Betriebswirtschaftliche Steuerlehre II der Universität Mannheim. Er ist Steuerberater und bei der Ernst & Young AG, Stuttgart, als Wirtschaftsprüfungsassistent tätig.