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Konsumenten sind nicht mehr nur passive Empfänger von Produkten und Dienstleistungen, sondern sie werden von Herstellern unterschiedlicher Branchen auf vielfältige Weise in den Wertschöpfungsprozess einbezogen. Für den medizinischen Bereich gilt dies bisher nur sehr eingeschränkt. Doch das deutsche Gesundheitssystem befindet sich im Umbruch, und der Patient rückt in vielerlei Hinsicht in den Mittelpunkt des Geschehens.
Die Autoren gehen der Frage nach, ob und in welcher Form Menschen in medizinische Prozesse aktiv eingebunden werden wollen und können. Am Beispiel der Krankheit Osteoporose entwickeln sie einen Ansatz zur Patientenintegration und überprüfen diesen empirisch anhand einer Online-Befragung. Es wird deutlich, dass der Patient als Know-How-Träger und gesundheitsorientierter Gestalter seines eigenen Lebensstils verstanden werden sollte, der gemäß seiner individuellen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse als potenter Unterstützer in den Prozess der Vorsorge, Diagnose und Behandlung integriert werden kann.
Table des matières
Der Patient der Zukunft oder die Zukunft der Patienten.- Theoretische Grundlagen.- Auswahl von Konstrukten und Bestimmung von Hypothesen zur Untersuchung der Möglichkeit, Bürger an der Bekämpfung der Osteoporose aktiv zu beteiligen.- Empirische Überprufüng des Untersuchungsmodells.- Zusammenfassung und Ausblick.
A propos de l'auteur
Prof. Dr. Frank Huber ist Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Marketing der Universität Mainz.
Prof. Dr. Reiner Bartl war viele Jahre in der Inneren Medizin im Klinikum München Großhadern tätig und ist jetzt Leiter des Osteoporose-Zentrums in München.
Résumé
Konsumenten sind nicht mehr nur passive Empfänger von Produkten und Dienstleistungen, sondern sie werden von Herstellern unterschiedlicher Branchen auf vielfältige Weise in den Wertschöpfungsprozess einbezogen. Für den medizinischen Bereich gilt dies bisher nur sehr eingeschränkt. Doch das deutsche Gesundheitssystem befindet sich im Umbruch, und der Patient rückt in vielerlei Hinsicht in den Mittelpunkt des Geschehens.
Die Autoren gehen der Frage nach, ob und in welcher Form Menschen in medizinische Prozesse aktiv eingebunden werden wollen und können. Am Beispiel der Krankheit Osteoporose entwickeln sie einen Ansatz zur Patientenintegration und überprüfen diesen empirisch anhand einer Online-Befragung. Es wird deutlich, dass der Patient als Know-How-Träger und gesundheitsorientierter Gestalter seines eigenen Lebensstils verstanden werden sollte, der gemäß seiner individuellen Fähigkeiten, Interessen und Bedürfnisse als potenter Unterstützer in den Prozess der Vorsorge, Diagnose und Behandlung integriert werden kann.