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Viele Unternehmer versuchen, dem zunehmenden Wettbewerbsdruck mit externen Wachstumsstrategien in Form von Zusammenschlüssen zu begegnen. Bisherige Untersuchungen zum Thema Zusammenschlüsse sind meist zu theorie- bzw. empirielastig.
Ulrike Settnik verknüpft theoretische und empirische Sichtweisen. Sie analysiert Konzepte zur Erklärung und Gestaltung von Zusammenschlüssen und entwickelt darauf aufbauend ein eigenes Modell, mit dessen Hilfe sie Fusionen und Bestandsübertragungen bei Versicherungsunternehmen auf ihren Erfolg hin untersucht. Es zeigt sich, dass in 92% der Fälle die Unternehmensverbünde ihre Wettbewerbsposition, die mit Hilfe der Ertrags-, Wachstums- und Sicherheitslage quantifiziert wurde, nicht verbessern konnten. Externe Wachstumsstrategien in diesen Ausprägungen sind demnach keine geeigneten strategischen Optionen zur Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Versicherern.
Table des matières
Einführung.- Grundlagen zur Beschreibung von Unternehmenszusammenschlüssen.- Theorien zur Erklärung von Unternehmenszusammenschlüssen.- Sozio-ökonomische Tauschtheorie und Unternehmenszusammenschlüsse.- Methoden zur Erfolgsmessung von Unternehmenszusammenschlüssen.- Erfolgsbeurteilung von Unternehmenszusammenschlüssen bei Versicherern.- Schlusswort.
A propos de l'auteur
Dr. Ulrike Settnik habilitierte sich am Lehrstuhl für Unternehmensführung und Organisation an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaft der Universität Magdeburg. Sie ist wissenschaftliche Referentin mit Schwerpunkt Versicherungen bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht in Bonn.
Résumé
Viele Unternehmer versuchen, dem zunehmenden Wettbewerbsdruck mit externen Wachstumsstrategien in Form von Zusammenschlüssen zu begegnen. Bisherige Untersuchungen zum Thema Zusammenschlüsse sind meist zu theorie- bzw. empirielastig.
Ulrike Settnik verknüpft theoretische und empirische Sichtweisen. Sie analysiert Konzepte zur Erklärung und Gestaltung von Zusammenschlüssen und entwickelt darauf aufbauend ein eigenes Modell, mit dessen Hilfe sie Fusionen und Bestandsübertragungen bei Versicherungsunternehmen auf ihren Erfolg hin untersucht. Es zeigt sich, dass in 92% der Fälle die Unternehmensverbünde ihre Wettbewerbsposition, die mit Hilfe der Ertrags-, Wachstums- und Sicherheitslage quantifiziert wurde, nicht verbessern konnten. Externe Wachstumsstrategien in diesen Ausprägungen sind demnach keine geeigneten strategischen Optionen zur Sicherung und Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Versicherern.