En savoir plus
Die Vernünftigkeit religiösen Glaubens wird vor allem von zwei Seiten bestritten: einem Naturalismus, demzufolge allein die Naturwissenschaften uns sagen, was es gibt und wie dies beschaffen ist; und einem Irrationalismus, der religiöse Wahrheit jenseits allen vernünftigen Argumentierens verortet. Beiden stellt sich Richard Purtill entgegen, indem er festhält an der Idee einer Rechtfertigung religiösen, insbesondere christlichen Glaubens mittels der Vernunft. Er widerspricht den verbreiteten Einwänden, religiöser Glaube sei Wunschdenken, sinnlos oder gar unmoralisch, und argumentiert, dass Moral und Glücksstreben ebenso wie unser Denken über das Universum erst Sinn erhalten, wenn wir die Welt mit Gott denken. Richard Purtill lebte von 1931 bis 2016 und lehrte von 1962 bis 1996 Philosophie an der Western Washington University in Bellingham, Washington, USA. Seine Publikationen, von denen Grundfragen der Ethik und Grundkurs des religiösen Denkens bereits auf Deutsch vorliegen, umfassen die ganze Breite der Philosophie. Daneben verfasste Purtill Fantasy und Science-Fiction, worin er, angeregt durch die Werke von J.R.R. Tolkien und C.S. Lewis, erzählerisch philosophische und theologische Themen verarbeitete. Mit dem hier vorliegenden Buch erscheint sein religionsphilosophisches Hauptwerk erstmals in deutscher Sprache.
Table des matières
Vorwort des Herausgebers.- Vorwort des Verfassers zur amerikanischen Neuausgabe.- 1 Einleitung.- 2 Einwände.- 3 Gründe.- 4 Offenbarung.- Anhang.- Gerechtigkeit, Gnade und Sühne.- Chesterton, die Wards, die Sheeds und die katholische Erweckung.- Zur weiteren Lektüre.- Bibliographie.- Personenregister.- Sachverzeichnis.- Zum Verfasser.- Zum Herausgeber.
A propos de l'auteur
Der AutorRichard Purtill lebte von 1931 bis 2016, war ein amerikanischer Philosoph und Schriftsteller sowie emeritierter Professor für Philosophie an der Western Washington University in Bellingham, Washington, USA.
Der HerausgeberFrank Töpfer studierte Philosophie, Soziologie, Erziehungswissenschaft und Germanistik; er arbeitet als Gymnasiallehrer für die Fächer Philosophie, Ethik, Psychologie und Deutsch sowie als Lehrbeauftragter an der Universität Freiburg im Br. und an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen.
Résumé
Die Vernünftigkeit religiösen Glaubens wird vor allem von zwei Seiten bestritten: einem Naturalismus, demzufolge allein die Naturwissenschaften uns sagen, was es gibt und wie dies beschaffen ist; und einem Irrationalismus, der religiöse Wahrheit jenseits allen vernünftigen Argumentierens verortet. Beiden stellt sich Richard Purtill entgegen, indem er festhält an der Idee einer Rechtfertigung religiösen, insbesondere christlichen Glaubens mittels der Vernunft. Er widerspricht den verbreiteten Einwänden, religiöser Glaube sei Wunschdenken, sinnlos oder gar unmoralisch, und argumentiert, dass Moral und Glücksstreben ebenso wie unser Denken über das Universum erst Sinn erhalten, wenn wir die Welt mit Gott denken. Richard Purtill lebte von 1931 bis 2016 und lehrte von 1962 bis 1996 Philosophie an der Western Washington University in Bellingham, Washington, USA. Seine Publikationen, von denen
Grundfragen der Ethik
und
Grundkurs des religiösen Denkens
bereits auf Deutsch vorliegen, umfassen die ganze Breite der Philosophie. Daneben verfasste Purtill Fantasy und Science-Fiction, worin er, angeregt durch die Werke von J.R.R. Tolkien und C.S. Lewis, erzählerisch philosophische und theologische Themen verarbeitete. Mit dem hier vorliegenden Buch erscheint sein religionsphilosophisches Hauptwerk erstmals in deutscher Sprache.