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Multiprofessionelle Zusammenarbeit gilt in deutschen Bistümern als zukunftsfähige Option. Sie soll nicht nur das knapper werdende Personal entlasten, sondern auch Qualität und Reichweite der Seelsorge vor Ort steigern. Kann sie diesen Erwartungen gerecht werden? Antonia Lelle zeichnet in diesem Band nach, wie multiprofessionelle Kooperation in der Territorialseelsorge tatsächlich funktioniert und entwickelt Perspektiven für die Praxis. Aufbauend auf Erfahrungen in den Feldern Bildung und Gesundheit, in denen multiprofessionelle Arbeitsformen in den vergangenen Jahren zum Standard wurden, beschreibt sie die Zusammenarbeit von drei multiprofessionellen Pastoralteams in den Diözesen Speyer, Limburg und Rottenburg-Stuttgart. Neben der detaillierten Analyse der konkreten Umsetzung liefert sie eine kritische Prüfung der landläufig angenommenen Auswirkungen multiprofessioneller Kooperationspraxis auf die Pastoral. So werden neuralgische Punkte sichtbar, von denen Impulse für die Weiterentwicklung kirchlicher Praxis ausgehen.
A propos de l'auteur
Antonia Lelle, Dr. theol., geboren 1993, studierte Katholische Theologie in Saarbrücken, Freiburg und Rom. Seit 2019 arbeitet sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Universität Freiburg.
Résumé
Multiprofessionelle Zusammenarbeit gilt in deutschen Bistümern als zukunftsfähige Option. Sie soll nicht nur das knapper werdende Personal entlasten, sondern auch Qualität und Reichweite der Seelsorge vor Ort steigern. Kann sie diesen Erwartungen gerecht werden?
Antonia Lelle zeichnet in diesem Band nach, wie multiprofessionelle Kooperation in der Territorialseelsorge tatsächlich funktioniert und entwickelt Perspektiven für die Praxis. Aufbauend auf Erfahrungen in den Feldern Bildung und Gesundheit, in denen multiprofessionelle Arbeitsformen in den vergangenen Jahren zum Standard wurden, beschreibt sie die Zusammenarbeit von drei multiprofessionellen Pastoralteams in den Diözesen Speyer, Limburg und Rottenburg-Stuttgart. Neben der detaillierten Analyse der konkreten Umsetzung liefert sie eine kritische Prüfung der landläufig angenommenen Auswirkungen multiprofessioneller Kooperationspraxis auf die Pastoral. So werden neuralgische Punkte sichtbar, von denen Impulse für die Weiterentwicklung kirchlicher Praxis ausgehen.