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Der Krieg ist eine Universalie der Weltgeschichte. Das Buch diskutiert das Verhältnis von politischer Macht, legitimer Herrschaft und Gewalt und versucht damit, das Wesen des Kriegs zu begreifen. Vorgestellt werden zentrale Kriegstheorien sowie das Militär als soziale Organisation. Reflektiert werden zudem die Professionalisierung des Kriegs, die Industrialisierung des Tötens sowie aktuelle Erscheinungsformen wie Hybrider Krieg und Cyberwar. Auch seine Repräsentationen in Literatur und Film finden Beachtung.Darüber hinaus wird ein Zusammenhang zwischen Krieg und sozialer Ordnung hergestellt. Es wird nach der Möglichkeit eines "gerechten" Kriegs, nach Gottesfrieden und Heiligem Krieg, nach Kriegsursachen und der Entstehung von Feinden und Feindbildern gefragt. Ergänzt wird dies durch Überlegungen zu humanitären Interventionen und Menschenrechten als möglichem Kriegsgrund.Am Ende steht die grundlegende Frage: Warum Krieg?
A propos de l'auteur
Jutta Georg ist promovierte Philosophin. Sie ist Dramaturgin an der Oper Frankfurt, Librettistin und Dozentin. Ebenfalls bei Brill | Fink erschienen sind ihre Bücher „Übermensch und ewige Wiederkehr“ (2020), „Philosophie des Abschieds“ (2021) sowie „Philosophie der Freundschaft“ (2023).
Hermann Kocyba ist promovierter Philosoph und arbeitet am Institut für Sozialforschung. Er war Assistent von Alfred Schmidt und hat mehrere Foucaulttexte übersetzt. In „Nietzsche im Horizont der Literatur“ (2022) erschien ein Beitrag von ihm zur Nietzscherezeption von Hermann Broch.
Résumé
Der Krieg ist eine Universalie der Weltgeschichte. Das Buch diskutiert das Verhältnis von politischer Macht, legitimer Herrschaft und Gewalt und versucht damit, das Wesen des Kriegs zu begreifen. Vorgestellt werden zentrale Kriegstheorien sowie das Militär als soziale Organisation. Reflektiert werden zudem die Professionalisierung des Kriegs, die Industrialisierung des Tötens sowie aktuelle Erscheinungsformen wie Hybrider Krieg und Cyberwar. Auch seine Repräsentationen in Literatur und Film finden Beachtung.
Darüber hinaus wird ein Zusammenhang zwischen Krieg und sozialer Ordnung hergestellt. Es wird nach der Möglichkeit eines „gerechten“ Kriegs, nach Gottesfrieden und Heiligem Krieg, nach Kriegsursachen und der Entstehung von Feinden und Feindbildern gefragt. Ergänzt wird dies durch Überlegungen zu humanitären Interventionen und Menschenrechten als möglichem Kriegsgrund.
Am Ende steht die grundlegende Frage: Warum Krieg?