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Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen stehen im Schulalltag vor besonderen Herausforderungen, die weit über medizinische Aspekte hinausgehen. Um diesen gerecht zu werden, braucht es ein pädagogisches Verständnis, das Krankheit nicht isoliert betrachtet, sondern in den schulischen und sozialen Kontext einbettet. Eine inklusive Schule sollte daher individuelle Bedürfnisse frühzeitig erkennen und gezielt unterstützen. Dabei sind nicht nur Barrierefreiheit und ausgleichende Maßnahmen wichtig, sondern auch eine Kultur der Partizipation und Selbstbestimmung. Unterstützende Technologien, ein sensibler Umgang im Unterricht sowie ein ganzheitlicher Blick auf Gesundheit und Bildung tragen dazu bei, echte Teilhabe zu ermöglichen und Entwicklungschancen zu fördern.
A propos de l'auteur
Pädagogische Hochschule Salzburg, Institut für Bildungswissenschaften Lehre und Forschung zu Pädagogik bei Krankheit, Krisenintervention, Gewaltprävention, Gesundheitsförderung
Pädagogische Hochschule Salzburg Primarstufenpädagogin, derzeit Inklusionspädagogin, Lehrende und Forschende, psychosoziale Beraterin, Fortbildung in existenzieller Pädagogik und Imaginationsberatung.
Pädagogische Hochschule Luzern, Institut für Diversität und inklusive Bildung (IDB),Pädagogische Hochschule Salzburg, Gastprofessor, Pädagogik bei Krankheit; Intervention und Prävention bei internalisierenden und externalisierenden Auffälligkeiten; Psychoanalytische Pädagogik
Résumé
Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen stehen im Schulalltag vor besonderen Herausforderungen, die weit über medizinische Aspekte hinausgehen. Um diesen gerecht zu werden, braucht es ein pädagogisches Verständnis, das Krankheit nicht isoliert betrachtet, sondern in den schulischen und sozialen Kontext einbettet.
Eine inklusive Schule sollte daher individuelle Bedürfnisse frühzeitig erkennen und gezielt unterstützen. Dabei sind nicht nur Barrierefreiheit und ausgleichende Maßnahmen wichtig, sondern auch eine Kultur der Partizipation und Selbstbestimmung.
Unterstützende Technologien, ein sensibler Umgang im Unterricht sowie ein ganzheitlicher Blick auf Gesundheit und Bildung tragen dazu bei, echte Teilhabe zu ermöglichen und Entwicklungschancen zu fördern.