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Zwei verkrachte ETA-Untergrundkämpfer und eine Frau mit eigenem Kopf. Der internationale Bestsellerautor Fernando Aramburu kehrt zur Themenwelt seines großen internationalen Erfolgs Patriazurück.Asier und Joseba sind zwanzig, als sie nach Frankreich verschickt werden, um dort ihre Ausbildung im bewaffneten Kampf zu erhalten. In ihrer baskischen Heimat haben sie sich als politische Aktivisten schon einen gewissen Ruf verschafft. Unterschlupf finden sie auf einem Hühnerhof in der Umgebung von Albi, im Süden des Landes.
Doch sie warten vergeblich auf ihr Training. Denn kurz nach ihrem Untertauchen verkündet ETA das Ende der Gewalt. Statt sich umzuorientieren, gründen Asier und Joseba ihre eigene Terrororganisation. Bloß haben sie weder Waffen noch weitere Mitstreiter. Erst die Bekanntschaft mit María Cristina, einer jungen spanischen Kommunistin, die mit ihrem Vater, einem erzreaktionären Obersten der spanischen Armee, gebrochen hat, scheint ihnen den Weg in den bewaffneten Kampf zu öffnen.
María Cristina organisiert für Asier und Joseba eine Rückkehr nach Spanien und begleitet die beiden sogar. Sie ist hilfsbereit, tatkräftig, überschwänglich, eine schillernde Figur - und zugleich bereit, für ihre eigenen Ziele jegliche Mittel in Kauf zu nehmen...
Eine große menschliche Komödie, ein bestechend aktuelles Thema
A propos de l'auteur
Fernando Aramburu wurde 1959 in San Sebastián im Baskenland geboren. Seit Mitte der Achtzigerjahre lebt er in Hannover. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Premio Vargas Llosa, dem Premio Biblioteca Breve, dem Premio Euskadi und zuletzt, für 'Patria', mit dem Premio Nacional de la Crítica, dem Premio Nacional de Narrativa und dem Premio Strega Europeo. 'Patria' wurde als Serie für HBO verfilmt.
Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, Westfalen. Er übersetzte u. a. Antonio Muñoz Molina, Luis Sepúlveda, Rolando Villazón und Fernando Aramburu aus dem Spanischen. Ausgezeichnet mit dem Übersetzerpreis des spanischen Kulturministeriums, dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur- und Übersetzungspreis und dem Jane Scatcherd-Preis.
Résumé
Zwei verkrachte ETA-Untergrundkämpfer und eine Frau mit eigenem Kopf. Der internationale Bestsellerautor Fernando Aramburu kehrt zur Themenwelt seines großen internationalen Erfolgs Patria zurück.
Asier und Joseba sind zwanzig, als sie nach Frankreich verschickt werden, um dort ihre Ausbildung im bewaffneten Kampf zu erhalten. In ihrer baskischen Heimat haben sie sich als politische Aktivisten schon einen gewissen Ruf verschafft. Unterschlupf finden sie auf einem Hühnerhof in der Umgebung von Albi, im Süden des Landes.
Doch sie warten vergeblich auf ihr Training. Denn kurz nach ihrem Untertauchen verkündet ETA das Ende der Gewalt. Statt sich umzuorientieren, gründen Asier und Joseba ihre eigene Terrororganisation. Bloß haben sie weder Waffen noch weitere Mitstreiter. Erst die Bekanntschaft mit María Cristina, einer jungen spanischen Kommunistin, die mit ihrem Vater, einem erzreaktionären Obersten der spanischen Armee, gebrochen hat, scheint ihnen den Weg in den bewaffneten Kampf zu öffnen.
María Cristina organisiert für Asier und Joseba eine Rückkehr nach Spanien und begleitet die beiden sogar. Sie ist hilfsbereit, tatkräftig, überschwänglich, eine schillernde Figur – und zugleich bereit, für ihre eigenen Ziele jegliche Mittel in Kauf zu nehmen...
Eine große menschliche Komödie, ein bestechend aktuelles Thema