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Viele Jahre schon hat sich der Physiker David Mahler mit dem Problem der Zeit beschäftigt, mit der Frage, ob ihre Richtung wirklich unveränderlich ist oder sich nicht doch etwas finden ließe, das ihren Lauf umkehrt, als er eines Nachts im Traum eine Entdeckung macht. Am nächsten Morgen hält er einen Stoß beschriebener Blätter in den Händen, die das älteste Gesetz der Natur infrage stellen und damit die Grundfesten der Welt. Wird endlich ein Menschheitstraum wahr? Sollte es möglich sein, in die Zukunft zu schauen? Und können die Menschen diesen Blick aushalten? Mahler will seiner ungeheuren Entdeckung Gehör verschaffen, aber das gestaltet sich ausgesprochen schwierig. Er sucht den Beistand des Nobelpreisträgers Valentinov, doch seltsame Zufälle verhindern immer wieder ein Zusammentreffen. Hier sind höhere Mächte am Werk, sie sind nicht freundlich, und sie haben kein Mitleid, und mit jedem Schritt und jeder Zeile stürzt Mahler tiefer in sein Verderben.
A propos de l'auteur
Daniel Kehlmann
, 1975 in München geboren, wurde für sein Werk unter anderem mit dem Candide-Preis, dem Per-Olov-Enquist-Preis, dem Kleist-Preis, dem Thomas-Mann-Preis und dem Friedrich-Hölderlin-Preis ausgezeichnet. Sein Roman
Die Vermessung der Welt
ist eines der erfolgreichsten deutschen Bücher des 21. Jahrhunderts, auch der Roman
Tyll
stand monatelang auf den Bestsellerlisten und gelangte auf die Shortlist des International Booker Prize. Lichtspiel machte international Furore, v. a. in den USA. Daniel Kehlmann lebt in Berlin und New York.
Résumé
Viele Jahre schon hat sich der Physiker David Mahler mit dem Problem der Zeit beschäftigt, mit der Frage, ob ihre Richtung wirklich unveränderlich ist oder sich nicht doch etwas finden ließe, das ihren Lauf umkehrt, als er eines Nachts im Traum eine Entdeckung macht. Am nächsten Morgen hält er einen Stoß beschriebener Blätter in den Händen, die das älteste Gesetz der Natur infrage stellen und damit die Grundfesten der Welt. Wird endlich ein Menschheitstraum wahr? Sollte es möglich sein, in die Zukunft zu schauen? Und können die Menschen diesen Blick aushalten? Mahler will seiner ungeheuren Entdeckung Gehör verschaffen, aber das gestaltet sich ausgesprochen schwierig. Er sucht den Beistand des Nobelpreisträgers Valentinov, doch seltsame Zufälle verhindern immer wieder ein Zusammentreffen. Hier sind höhere Mächte am Werk, sie sind nicht freundlich, und sie haben kein Mitleid, und mit jedem Schritt und jeder Zeile stürzt Mahler tiefer in sein Verderben.