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Die Monografie widmet sich der Untersuchung der wichtigsten Bilder des Orients, die in der europäischen Malerei des 19. Jahrhunderts eine zentrale Rolle spielten. Der auf den ersten Blick provokante Titel des Buches eröffnet eine neue Richtung der gender- und postkolonialen Forschung zum Orient, seinen Bildern und Symbolen in der klassischen Malerei des 19. Jahrhunderts. Im Kontext der postkolonialen Theorie, der Theorie des Anderen und der politischen Diskursanalyse untersucht der Autor, wie die Besonderheiten der Darstellung des Orients und der Frau in der europäischen Malerei des 19. Jahrhunderts mit den Erfahrungen des Kolonialismus und der historischen, kulturell-nationalen und politischen Identitätssuche der europäischen Länder im 19. Jahrhundert zusammenhängen. Der Autor untersucht, wie sich in der Rezeption der europäischen Malerei des 19. Jahrhunderts zwei gegensätzliche Ansätze zur Interpretation des Phänomens der Emanzipation widerspiegeln: der koloniale und der humanistische. Die Monografie basiert auf den Ergebnissen der Untersuchung von Bildmaterial, kunsthistorischen, historischen und philosophischen Werken und ist sowohl für Fachleute auf dem Gebiet der visuellen und Gender-Theorie, der bildenden Kunst, Kunsthistoriker, Philosophen und Kulturwissenschaftler als auch für ein breites Publikum interessant.
A propos de l'auteur
Fisun Ekaterina Gennadievna est titulaire d'une maîtrise en culture, diplômée avec mention du département de philosophie de l'université nationale V. N. Karazin de Kharkov. Elle est spécialisée dans les domaines de l'anthropologie philosophique, de la théorie de la culture, des études de genre et visuelles, et de la psychanalyse de l'art. Elle est l'auteure de publications scientifiques dans des revues internationales renommées.