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Der 
Ökonom Daniel Stährlegt eine fundierte Kritik an der 
Übermachtseiner eigenen Disziplin und deren 
Einfluss auf die Politik und unser Zusammenleben vor.
Ökonomen und Ökonominnen sitzen im 
Zentrum der Macht, beraten Regierungen und Unternehmen, lenken die Geschicke von Staaten und Institutionen. Ihr gigantischer Einfluss erstreckt sich 
von der Politik bis in unsere Privatsphäre, sie bestimmen die 
Höhe unseres Lohns und unser Match auf der Dating App. Ob in der Klimakatastrophe oder der Pandemie: Weltweit legen wir unser Vertrauen in eine 
faktenfreie Wissenschaft, die kein Konzept von Moral oder Gerechtigkeit kennt - und das 
kostet Menschenleben. Daniel Stähr legt eine überfällige 
Intervention aus den eigenen Reihen vor, die zeigt: Es könnte auch ganz anders sein.
A propos de l'auteur
Daniel Stähr, geboren 1990 in Mecklenburg-Vorpommern, ist Ökonom, Essayist und freier Autor. An der FernUniversität in Hagen promoviert er zum Thema »Narrative Economics«. Regelmäßig erscheinen Beiträge von ihm bei »Deutschlandfunk Kultur«, in der »Zeit«, der »taz« oder der »FAS«. Bei S. FISCHER erschien zuletzt »Die Sprache des Kapitalismus« (2024, gemeinsam mit Simon Sahner), das mit dem Leserpreis des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises ausgezeichnet wurde. Daniel Stähr lebt in Frankfurt am Main.
Résumé
Der Ökonom Daniel Stähr legt eine fundierte Kritik an der Übermacht seiner eigenen Disziplin und deren Einfluss auf die Politik und unser Zusammenleben vor.
Ökonomen und Ökonominnen sitzen im Zentrum der Macht, beraten Regierungen und Unternehmen, lenken die Geschicke von Staaten und Institutionen. Ihr gigantischer Einfluss erstreckt sich von der Politik bis in unsere Privatsphäre, sie bestimmen die Höhe unseres Lohns und unser Match auf der Dating App. Ob in der Klimakatastrophe oder der Pandemie: Weltweit legen wir unser Vertrauen in eine faktenfreie Wissenschaft, die kein Konzept von Moral oder Gerechtigkeit kennt – und das kostet Menschenleben. Daniel Stähr legt eine überfällige Intervention aus den eigenen Reihen vor, die zeigt: Es könnte auch ganz anders sein.
Préface
»Wir Ökonomen sind viel zu mächtig«