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Der Film - Roman

Allemand · Livre Relié

Paraît le 27.01.2026

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Nach Jahren am Abgrund hat Villa sich mühsam ein neues Leben erkämpft. Sie lebt mit ihrem sechsjährigen Sohn in Reykjavík, wo sie aufgewachsen ist, und jobbt als trockene Alkoholikerin in einer Bar. Dort trifft sie Dimmi wieder, einen Jugendfreund aus ähnlich zerrütteten Verhältnissen, der auf einem Walfängerschiff anheuert, "weil es einem kleinen Mann guttut, einen großen Wal zu töten". Villa beschließt, einen Film über ihn zu drehen, doch bei der Premiere wird sie heftig für ihr empathisches Porträt des vorbestraften Dimmi kritisiert. Moralisch in die Enge getrieben, spürt Villa die Geister ihrer Vergangenheit wieder hochkommen. Der Film ist ein mutiger, offener Roman über die Wahrheit in Geschichten, über Sucht, Scham und die Widersprüche, die unsere Biografien durchziehen.

A propos de l'auteur

Kristín Eiríksdóttir, 1981 geboren, zählt zu den wichtigsten literarischen Stimmen Islands. Für ihren Roman "A Fist or a Heart" wurde sie mit dem Isländischen Literaturpreis und dem Women’s Literature Prize Iceland ausgezeichnet und war für den Literaturpreis des Nordischen Rates nominiert. Auch ihr aktueller Roman "Der Film" stand auf der Shortlist für den renommierten Literaturpreis des Nordischen Rates.Tina Flecken studierte Skandinavistik, Anglistik und Germanistik in Köln und Reykjavík. Sie übersetzt Prosa und Lyrik aus dem Isländischen, u.a. von Andri Snær Magnason, Auður Ava Ólafsdóttir und Sigríður Hagalín Björnsdóttir. 2021 wurde sie mit dem Isländischen Übersetzungspreis Orðstír ausgezeichnet.

Résumé

Nach Jahren am Abgrund hat Villa sich mühsam ein neues Leben erkämpft. Sie lebt mit ihrem sechsjährigen Sohn in Reykjavík, wo sie aufgewachsen ist, und jobbt als trockene Alkoholikerin in einer Bar. Dort trifft sie Dimmi wieder, einen Jugendfreund aus ähnlich zerrütteten Verhältnissen, der auf einem Walfängerschiff anheuert, „weil es einem kleinen Mann guttut, einen großen Wal zu töten“. Villa beschließt, einen Film über ihn zu drehen, doch bei der Premiere wird sie heftig für ihr empathisches Porträt des vorbestraften Dimmi kritisiert. Moralisch in die Enge getrieben, spürt Villa die Geister ihrer Vergangenheit wieder hochkommen. Der Film ist ein mutiger, offener Roman über die Wahrheit in Geschichten, über Sucht, Scham und die Widersprüche, die unsere Biografien durchziehen.

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