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Entscheidung in Spanien - Der große Kampf der Literatur 1936-1939

Allemand · Livre Relié

Paraît le 20.03.2026

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Orwell, Hemingway, Simone Weil: Als die Literatur in den Krieg zog

Am 19. Juli 1936 besteigt General Francisco Franco ein Flugzeug in Richtung Tetuán, um sich einem Aufstand gegen die spanische Republik anzuschließen. Der Putsch sorgt rund um den Erdball für Entsetzen - und eine so spontane wie heftige Gegenwehr. Zehntausende Freiwillige aus aller Welt nehmen es auf sich, dem Land gegen die Invasion von innen beizustehen. Es sind Künstler, Reporterinnen, Intellektuelle und Verfolgte, es sind Helfer und Krankenschwestern, Idealistinnen und Abenteurer. Der Spanienkenner und preisgekrönte Romanautor Paul Ingendaay erzählt ihre Geschichte.

Sommer 1936: In Madrid kühlen Anwohner das heiße Straßenpflaster mit Wasser, während wenige Häuser weiter eine Pistole im Parlament gezogen wird. Auf den Wagner-Festspielen in Bayreuth erhält Hitler einen Brief: Ein gewisser General Franco bittet ihn um militärische Unterstützung bei einem Putsch gegen die spanische Regierung. Sechs Tage später macht sich eine deutsche Fliegereinheit in Zivil unter dem Codenamen «Unternehmen Feuerzauber» bereit für den Einsatz. Und inmitten all der Wirren bricht eine wild zusammengewürfelte Gruppe an Freiwilligen auf, um Spanien gegen den faschistischen Umsturz zu verteidigen. Ernest Hemingway, George Orwell, Martha Gellhorn, André Malraux, Arthur Koestler, Willy Brandt, Simone Weil und andere schließen sich ihnen an. Es ist die Zeit der großen Entscheidungen in Europa – und doch auch die der Zufälle, der Unfälle und tragischen Ironie. Paul Ingendaay erzählt eine packende Geschichte von Mut und Verblendung im Prolog des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs lässt er jene Spaltung zutage treten, die sich durch Familien und Nationen zog - und die Frontlinien des 20. Jahrhunderts bestimmen sollte.

A propos de l'auteur

Paul Ingendaay ist Journalist, Romanautor und Literaturwissenschaftler. Knapp zwei Jahrzehnte lang berichtete er für die FAZ aus Madrid, bis er 2016 als Europa-Korrespondent in Berlin tätig wurde. 1997 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, sein Debütroman "Warum du mich verlassen hast" wurde 2006 für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert.

Résumé

Orwell, Hemingway, Simone Weil: Als die Literatur in den Krieg zog

Am 19. Juli 1936 besteigt General Francisco Franco ein Flugzeug in Richtung Tetuán, um sich einem Aufstand gegen die spanische Republik anzuschließen. Der Putsch sorgt rund um den Erdball für Entsetzen - und eine so spontane wie heftige Gegenwehr. Zehntausende Freiwillige aus aller Welt nehmen es auf sich, dem Land gegen die Invasion von innen beizustehen. Es sind Künstler, Reporterinnen, Intellektuelle und Verfolgte, es sind Helfer und Krankenschwestern, Idealistinnen und Abenteurer. Der Spanienkenner und preisgekrönte Romanautor Paul Ingendaay erzählt ihre Geschichte.



Sommer 1936: In Madrid kühlen Anwohner das heiße Straßenpflaster mit Wasser, während wenige Häuser weiter eine Pistole im Parlament gezogen wird. Auf den Wagner-Festspielen in Bayreuth erhält Hitler einen Brief: Ein gewisser General Franco bittet ihn um militärische Unterstützung bei einem Putsch gegen die spanische Regierung. Sechs Tage später macht sich eine deutsche Fliegereinheit in Zivil unter dem Codenamen «Unternehmen Feuerzauber» bereit für den Einsatz. Und inmitten all der Wirren bricht eine wild zusammengewürfelte Gruppe an Freiwilligen auf, um Spanien gegen den faschistischen Umsturz zu verteidigen. Ernest Hemingway, George Orwell, Martha Gellhorn, André Malraux, Arthur Koestler, Willy Brandt, Simone Weil und andere schließen sich ihnen an. Es ist die Zeit der großen Entscheidungen in Europa und doch auch die der Zufälle, der Unfälle und tragischen Ironie. Paul Ingendaay erzählt eine packende Geschichte von Mut und Verblendung im Prolog des Zweiten Weltkriegs. Vor dem Hintergrund des Spanischen Bürgerkriegs lässt er jene Spaltung zutage treten, die sich durch Familien und Nationen zog - und die Frontlinien des 20. Jahrhunderts bestimmen sollte.

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