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Geschäfte im Schatten des Holocaust - Deutsche Großunternehmen im Dritten Reich

Allemand · Livre Relié

Paraît le 20.03.2026

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Profit durch Verfolgung: Deutsche Unternehmen im Nationalsozialismus

Welche Rolle haben deutsche Großunternehmen in der NS-Zeit gespielt, wie stark waren sie an der Judenverfolgung beteiligt? Peter Hayes, ausgewiesener Holocaust-Experte, stellt 120 Firmen im Zeitraum von 1927 bis 1945 auf den Prüfstand und zeichnet dabei das erschütternde Bild einer korrupten antisemitischen Verfolgungspolitik unter den führenden Figuren des deutschen Wirtschaftslebens.

Dass die deutsche Geschäftswelt an den Verbrechen des NS-Regimes beteiligt war, ist längst bekannt, nicht aber das Ausmaß ihrer Komplizenschaft. Dem NS-Staat gelang es, ein "Zuckerbrot und Peitsche"-Wirtschaftssystem zu etablieren, in dem der Erhalt von Staatsgeldern, abhängig von der Gunst der Machthaber, fast allein über den kommerziellen Erfolg eines Unternehmens bestimmten. Dazu gehörten von Anfang an Verrat und Verfolgung der jüdischen Mitarbeiter. Bereits vor dem Ausbruch des Kriegs 1939 war der Konformismus mit der auf den Krieg ausgerichteten Produktionspolitik und die daraus folgende Korruption der deutschen Geschäftsführung so weit gediehen, dass es unvermeidbar erschien, die Verbrechen des Regimes mitzutragen und sogar zu rechtfertigen. Peter Hayes leistet hier nach jahrzehntelanger Einsicht von lange zurückgehaltenen Archivmaterialien wahre Pionierarbeit und legt mit diesem Buch erstmals eine umfassende und aufklärende Darstellung über das Zusammenspiel von deutschen Großunternehmen und der NS-Wirtschaftspolitik vor.

A propos de l'auteur

Peter Hayes lehrte Neuere Europäische Geschichte an der Northwestern University, Evanston und Chicago, Illinois. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählt insbesondere die Zeit des Nationalsozialismus

Résumé

Profit durch Verfolgung: Deutsche Unternehmen im Nationalsozialismus

Welche Rolle haben deutsche Großunternehmen in der NS-Zeit gespielt, wie stark waren sie an der Judenverfolgung beteiligt? Peter Hayes, ausgewiesener Holocaust-Experte, stellt 120 Firmen im Zeitraum von 1927 bis 1945 auf den Prüfstand und zeichnet dabei das erschütternde Bild einer korrupten antisemitischen Verfolgungspolitik unter den führenden Figuren des deutschen Wirtschaftslebens.



Dass die deutsche Geschäftswelt an den Verbrechen des NS-Regimes beteiligt war, ist längst bekannt, nicht aber das Ausmaß ihrer Komplizenschaft. Dem NS-Staat gelang es, ein "Zuckerbrot und Peitsche"-Wirtschaftssystem zu etablieren, in dem der Erhalt von Staatsgeldern, abhängig von der Gunst der Machthaber, fast allein über den kommerziellen Erfolg eines Unternehmens bestimmten. Dazu gehörten von Anfang an Verrat und Verfolgung der jüdischen Mitarbeiter. Bereits vor dem Ausbruch des Kriegs 1939 war der Konformismus mit der auf den Krieg ausgerichteten Produktionspolitik und die daraus folgende Korruption der deutschen Geschäftsführung so weit gediehen, dass es unvermeidbar erschien, die Verbrechen des Regimes mitzutragen und sogar zu rechtfertigen. Peter Hayes leistet hier nach jahrzehntelanger Einsicht von lange zurückgehaltenen Archivmaterialien wahre Pionierarbeit und legt mit diesem Buch erstmals eine umfassende und aufklärende Darstellung über das Zusammenspiel von deutschen Großunternehmen und der NS-Wirtschaftspolitik vor.

Détails du produit

Auteurs Peter Hayes
Collaboration Martin Richter (Traduction)
Edition Beck
 
Titre original German Big Business and the Holocaust
Langues Allemand
Format d'édition Livre Relié
Sortie 20.03.2026
 
EAN 9783406842887
ISBN 978-3-406-84288-7
Pages 258
Catégories Littérature spécialisée > Histoire > 20e siècle (jusqu'en 1945)

Nationalsozialismus, Wirtschaft, Wirtschaftsgeschichte, Judentum, Verstehen, Deutschland, Zwangsarbeit, Kriegswirtschaft, Holocaust, Politische Ökonomie, NS-Regime, Unternehmensethik, Periode des Nationalsozialismus (1933 bis 1945), HIS014000, HIS043000, BUS023000

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