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Gotico salentino - Ein Schauerroman

Allemand · Livre Relié

Paraît le 07.05.2026

Description

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EINE ITALIENISCHE GESPENSTERSTORYLiebe Dottoressa ...Als die Journalistin Filomena Quarta die Villa ihres Vaters im süditalienischen Palude del Salento erbt, beschließt sie, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Weg aus Mailand, weg von ihrer gescheiterten Ehe, zieht es sie nach Hause, zu den Sümpfen, den Olivenbäumen und der Sommerhitze, zurück in die Dimora Quarta. Das Haus, das Filomena zuletzt betreten hatte, als sie sechs Jahre alt war - und dort über den Geist von Orlando Trispét stolperte. Es ist schwierig, den genauen Zeitpunkt zu bestimmen, an dem die Legende von Orlando Trispét fester Bestandteil des Aberglaubens hier in Palude geworden ist. Aber seither hat Palude nur einen Namen für Filomena: das Mädchen, das die Toten sieht.Alte und neue GeisterViele Jahre sind vergangen, und Filomena ist kein Kind mehr; die Schatten, die sie damals gesehen hat, sind vielleicht schon lange verschwunden ... Gemeinsam mit Kindheitsfreund*in Alba beschließt sie, die Villa in Ferienwohnungen umzubauen. Zwar liegt Palude nicht am Meer, aber einen Versuch ist es doch sicher wert? Gleichzeitig muss Filomena endlich an ihrem Romanprojekt arbeiten, denn Mary Shelley und Jane Williams tanzen ihr schon viel zu lange im Kopf herum. Beide stehen ihr näher, als sie denkt. Doch je länger Filomena in der Dimora Quarta ist, desto mehr heischen die Schemen der Vergangenheit um ihre Aufmerksamkeit, nehmen Form an, werden Fleisch und Blut. In jedem Zimmer spürt Filomena einen unsichtbaren Atem auf sich, und sie weiß, sie ist hier nicht allein.Die Villa der schreibenden FrauenMarina Pierri lässt Mary Shelley und Jane Williams bei Filomena einziehen, sie bei der Recherche zu ihrem eigenen Roman unterstützen. So ist auch Marina Pierris Schauerroman eine kluge, atmosphärisch aufgeladene, feministische Aneignung des klassischen Gruselgenres. Hier verlangen Frauen nach ihren Geistern, haben den Spuk und den Horror selbst in der Hand. "Gotico salentino" ist eine Hommage, ein Liebesbrief an all die Frauen, die das Genre der Gothic-Literatur begründet haben.

A propos de l'auteur










Marina Pierri (sie/they) ist Autorin, Journalistin und strenge Verfechterin davon, dass Happy Endings nie alt werden. Pierri hat an der Universität Bologna studiert und lebt und arbeitet heute in Mailand. Neben der Welt der Literatur ist auch jene des Fernsehens ein Zuhause: Pierri ist Mitbegründerin von FeST - dem TV-Serienfestival - und Serienentwicklerin für EDI - Effetti Digitali Italiani und unterrichtet außerdem an der Online-Schule "How to Write a Great Story". Für "Wired", "Corriere della Sera", "Rolling Stone" und "Vanity Fair" hat Pierri über Fernsehserien, Literatur und Videospiele geschrieben. Der Debütroman "Gotico salentino" erschien 2025 bei Einaudi und wird im Mai 2026 in deutscher Übersetzung bei Haymon erscheinen.

Résumé

EINE ITALIENISCHE GESPENSTERSTORY

Liebe Dottoressa …
Als die Journalistin Filomena Quarta die Villa ihres Vaters im süditalienischen Palude del Salento erbt, beschließt sie, ihr altes Leben hinter sich zu lassen. Weg aus Mailand, weg von ihrer gescheiterten Ehe, zieht es sie nach Hause, zu den Sümpfen, den Olivenbäumen und der Sommerhitze, zurück in die Dimora Quarta. Das Haus, das Filomena zuletzt betreten hatte, als sie sechs Jahre alt war – und dort über den Geist von Orlando Trispét stolperte. Es ist schwierig, den genauen Zeitpunkt zu bestimmen, an dem die Legende von Orlando Trispét fester Bestandteil des Aberglaubens hier in Palude geworden ist. Aber seither hat Palude nur einen Namen für Filomena: das Mädchen, das die Toten sieht.

Alte und neue Geister
Viele Jahre sind vergangen, und Filomena ist kein Kind mehr; die Schatten, die sie damals gesehen hat, sind vielleicht schon lange verschwunden … Gemeinsam mit Kindheitsfreund*in Alba beschließt sie, die Villa in Ferienwohnungen umzubauen. Zwar liegt Palude nicht am Meer, aber einen Versuch ist es doch sicher wert? Gleichzeitig muss Filomena endlich an ihrem Romanprojekt arbeiten, denn Mary Shelley und Jane Williams tanzen ihr schon viel zu lange im Kopf herum. Beide stehen ihr näher, als sie denkt. Doch je länger Filomena in der Dimora Quarta ist, desto mehr heischen die Schemen der Vergangenheit um ihre Aufmerksamkeit, nehmen Form an, werden Fleisch und Blut. In jedem Zimmer spürt Filomena einen unsichtbaren Atem auf sich, und sie weiß, sie ist hier nicht allein.

Die Villa der schreibenden Frauen
Marina Pierri lässt Mary Shelley und Jane Williams bei Filomena einziehen, sie bei der Recherche zu ihrem eigenen Roman unterstützen. So ist auch Marina Pierris Schauerroman eine kluge, atmosphärisch aufgeladene, feministische Aneignung des klassischen Gruselgenres. Hier verlangen Frauen nach ihren Geistern, haben den Spuk und den Horror selbst in der Hand. „Gotico salentino“ ist eine Hommage, ein Liebesbrief an all die Frauen, die das Genre der Gothic-Literatur begründet haben.

Texte suppl.

„Vergesst alles, was ihr in den letzten Jahren über diesen Ort gehört habt – den Übertourismus, das Nachtleben, das Chaos, die DJs, den Mambo: Marina Pierris Salento ist eine ganz andere Welt, viel mehr wie das viktorianische London oder Frankensteins Schweiz.“
Vanity Fair

„Ein Roman zwischen literarischer Tradition und zeitgenössischem Rhythmus. Marina Pierris Debüt glänzt mit einer hochstilisierten Sprache, die sich gelegentlich dem Dialekt öffnet und so die wunderschönen Beschreibungen der mediterranen Macchia und der Architektur in ein salentinisches Gothic-Gewand hüllt.“
Internazionale

„Ein Buch, das einen sofort für sich gewinnt.“
Marie Claire

„Balancierend zwischen der literarischen Tradition des 19. Jahrhunderts und dem ungestümen Trend von Fernsehserien erzählt Pierri in ihrem Briefroman von Feminismus, familiären Bindungen, Psychotherapie und Patriarchat.“
Il Libraio

Commentaire

"Vergesst alles, was ihr in den letzten Jahren über diesen Ort gehört habt - den Übertourismus, das Nachtleben, das Chaos, die DJs, den Mambo: Marina Pierris Salento ist eine ganz andere Welt, viel mehr wie das viktorianische London oder Frankensteins Schweiz." Vanity Fair "Ein Roman zwischen literarischer Tradition und zeitgenössischem Rhythmus. Marina Pierris Debüt glänzt mit einer hochstilisierten Sprache, die sich gelegentlich dem Dialekt öffnet und so die wunderschönen Beschreibungen der mediterranen Macchia und der Architektur in ein salentinisches Gothic-Gewand hüllt." Internazionale "Ein Buch, das einen sofort für sich gewinnt." Marie Claire "Balancierend zwischen der literarischen Tradition des 19. Jahrhunderts und dem ungestümen Trend von Fernsehserien erzählt Pierri in ihrem Briefroman von Feminismus, familiären Bindungen, Psychotherapie und Patriarchat." Il Libraio

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