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Die Schwangerschaftsvorsorge ist für das Überleben und die Gesundheit von Mutter und Fötus während der Schwangerschaft von entscheidender Bedeutung. Der Kampf gegen die Müttersterblichkeit bedeutet daher, dass Frauen gemäß den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO, 2016) dazu angehalten werden müssen, die Schwangerschaftsvorsorge in Anspruch zu nehmen. Es ist jedoch festzustellen, dass die Inanspruchnahme von Gesundheitsdiensten durch schwangere Frauen durch sozioökonomische Faktoren, insbesondere die Armut der Haushalte, in denen diese Frauen leben, behindert wird. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO, 2022) sterben weltweit täglich etwa 800 Frauen an Komplikationen im Zusammenhang mit Schwangerschaft oder Geburt. In Gabun ist die Müttersterblichkeit trotz der Bemühungen der Regierung, sie zu senken, nach wie vor hoch. Auf der Grundlage der Daten der 2019 in Gabun durchgeführten EDSIII hat sich die vorliegende Studie zum Ziel gesetzt, zu einem besseren Verständnis des Zusammenhangs zwischen Armut und angemessenem Zugang zu Schwangerschaftsvorsorge beizutragen.
A propos de l'auteur
MBA ALLOGO Ulrich ha conseguito la laurea in Ingegneria Geologica presso l'Università di Scienze e Tecniche di Masuku/Gabon, poi quella in Ingegneria Demografica, con specializzazione in Questioni Demografiche e Sviluppo, presso l'IFORD/Università di Yaoudé II (Camerun). Attualmente è Ingegnere Demografico presso il Ministero della Pianificazione e della Prospettiva.