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Das Internet ist zu einem Schlachtfeld globaler Machtkämpfe geworden Staaten und sogar Terrororganisationen setzen Cyberangriffe ein, um Kontrolle auszuüben. Da es an verbindlichen internationalen Gesetzen und Normen mangelt, bleibt der Cyberraum weitgehend unreguliert. Infolgedessen streben Länder danach, eigene Souveräne Cyber-Domänen (SCD) zu etablieren streng kontrollierte digitale Räume.
In dieser aufschlussreichen Monografie untersucht der Autor, wie Russland, China, Iran und andere Staaten das Internet als Instrument betrachten, mit dem die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten ihre globale Vorherrschaft sichern und ausländische Zielgruppen beeinflussen. Diese Wahrnehmung treibt sie an, strikte Regulierungen für ihre innerstaatlichen Cyberangelegenheiten und die Massenkommunikation einzuführen.
Doch selbst die Vereinigten Staaten sind mittlerweile anfällig für ausländische Cyberoperationen insbesondere für gezielte Einflussnahme, die ihre inneren Angelegenheiten untergräbt. Auch internationale Zusammenschlüsse wie die Europäische Union haben Bedenken hinsichtlich ausländischer Einflussnahme und Datenschutzverletzungen geäußert, was zu Regulierungsinitiativen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), dem Digitale-Dienste-Gesetz und dem Digitale-Märkte-Gesetz geführt hat.
Während Staaten zunehmend Cybersicherheit und Souveränität über Meinungsfreiheit und digitale Bequemlichkeit stellen, prognostiziert das Buch eine Zukunft mit wachsender Regulierung auf allen Ebenen des Cyberraums ein Trend, der die historische Entwicklung des Souveränitätsbegriffs widerspiegelt.
Diese Monografie verbindet Erkenntnisse aus Politikwissenschaft, internationalen Beziehungen und der Cyberpraxis und bietet wertvolle Einsichten für politische Entscheidungsträger, Fachleute, Forschende und Studierende. Durch die Analyse bestehender Prozesse der Cyber-Souveränität und die Prognose zukünftiger Entwicklungen leistet das Werk einen Beitrag zu Theorien der internationalen Beziehungen, beleuchtet die Herausforderungen eines unregulierten Cyberraums und liefert Orientierung für eine sichere und kontrollierte digitale Zukunft.
Table des matières
Kapitel 1. Einführung.- Kapitel 2. Cyberspace: Struktur, Funktionalität und Schwachstellen.- Kapitel 3. Souveränität, Macht, internationale Sicherheit und das Fehlen internationalen Rechts.- Kapitel 4. Cyberkrieg: Globale Entwicklungen und Stellvertreterkriege.- Kapitel 5. Des-/Fehlinformation und nationale Resilienz: Sind Staaten immun gegen Fake News?.- Kapitel 6. Sichere Cyber-Domänen (SCD): Ausgereifte Modelle.- Kapitel 7. Verwundbare Modelle von Cyber-Domänen.- Kapitel 8. Die Zukunft des Internets.
A propos de l'auteur
Lev Topor ist Gastwissenschaftler am Institute for the Study of Global Antisemitism and Policy (ISGAP) am Woolf Institute in Cambridge (Großbritannien) und Senior Research Fellow am Center for Cyber Law der Universität Haifa (Israel). Mit über einem Dutzend Fachartikeln in peer-reviewten wissenschaftlichen Zeitschriften gilt er als Experte für Cyberpolitik, Antisemitismus undDark Webs.Darüber hinaus ist er als privater Berater für politische Entscheidungsträger und Technologieunternehmen tätig.
Résumé
Das Internet ist zu einem Schlachtfeld globaler Machtkämpfe geworden – Staaten und sogar Terrororganisationen setzen Cyberangriffe ein, um Kontrolle auszuüben. Da es an verbindlichen internationalen Gesetzen und Normen mangelt, bleibt der Cyberraum weitgehend unreguliert. Infolgedessen streben Länder danach, eigene Souveräne Cyber-Domänen (SCD) zu etablieren – streng kontrollierte digitale Räume.
In dieser aufschlussreichen Monografie untersucht der Autor, wie Russland, China, Iran und andere Staaten das Internet als Instrument betrachten, mit dem die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten ihre globale Vorherrschaft sichern und ausländische Zielgruppen beeinflussen. Diese Wahrnehmung treibt sie an, strikte Regulierungen für ihre innerstaatlichen Cyberangelegenheiten und die Massenkommunikation einzuführen.
Doch selbst die Vereinigten Staaten sind mittlerweile anfällig für ausländische Cyberoperationen – insbesondere für gezielte Einflussnahme, die ihre inneren Angelegenheiten untergräbt. Auch internationale Zusammenschlüsse wie die Europäische Union haben Bedenken hinsichtlich ausländischer Einflussnahme und Datenschutzverletzungen geäußert, was zu Regulierungsinitiativen wie der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), dem Digitale-Dienste-Gesetz und dem Digitale-Märkte-Gesetz geführt hat.
Während Staaten zunehmend Cybersicherheit und Souveränität über Meinungsfreiheit und digitale Bequemlichkeit stellen, prognostiziert das Buch eine Zukunft mit wachsender Regulierung auf allen Ebenen des Cyberraums – ein Trend, der die historische Entwicklung des Souveränitätsbegriffs widerspiegelt.
Diese Monografie verbindet Erkenntnisse aus Politikwissenschaft, internationalen Beziehungen und der Cyberpraxis und bietet wertvolle Einsichten für politische Entscheidungsträger, Fachleute, Forschende und Studierende. Durch die Analyse bestehender Prozesse der Cyber-Souveränität und die Prognose zukünftiger Entwicklungen leistet das Werk einen Beitrag zu Theorien der internationalen Beziehungen, beleuchtet die Herausforderungen eines unregulierten Cyberraums und liefert Orientierung für eine sichere und kontrollierte digitale Zukunft.