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Masterarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,1, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema Verbraucherakzeptanz von In-vitro-Fleisch durch den Einfluss emotionaler Werbung, welche anhand einer empirischen Forschung sowie eines Experiments untersucht wird. 
Ist Laborfleisch die Zukunft? Im Vergleich zu Fleisch aus industrieller Tierhaltung punktet kultiviertes Fleisch mit einigen Vorteilen - besonders zugunsten der Umwelt. Die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO veröffentlichte im Jahr 2006 Umwelt-Prognosen als Folge des Konsums tierischer Produkte. Aktuell verursachen tierische Produkte bereits über die Hälfte der ernährungsbedingten Klimaausstöße. Prognosen zufolge wird die Weltbevölkerung bis zum Jahr 2050 auf 9,7 Milliarden Menschen ansteigen. Dies wiederum wird einen Einfluss auf die Nachfrage nach tierischen Lebensmitteln haben. Bereits 2050 soll die Nachfrage um 85 Prozent steigen. Insbesondere die Viehwirtschaft bzw. industrielle Tierhaltung wirkt sich negativ auf die Umwelt aus und verbraucht viele Flächen. Bereits 71 Prozent aller Ackerflächen werden für die Produktion von Tierfutter genutzt. 
Die fehlende Abdeckung des weltweit steigenden Fleischbedarfs könnte zukünftig durch In-vitro-Fleisch erfolgen. Aktuell sei das gezüchtete Laborfleisch nicht tauglich für die Masse, jedoch ist eine Entwicklung zu sehen: Immer mehr Unternehmen fokussieren sich auf das Produkt der Fleischalternative, immer mehr potenzielle Käufer interessieren sich. In der heutigen Zeit werden Fleischalternativen von Verbrauchern in Erwägung gezogen. Insbesondere wurden Fleischalternativen im Zuge der Pandemie immer beliebter.