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Pastellfarbene Barockhäuser, Mozart in Dauerschleife, Festspiel-Glamour - Salzburg gibt sich gern als Schmuckkästchen. Doch wer länger als ein Wochenende bleibt, merkt schnell: Hinter der pittoresken Fassade brodelt's. Stau statt Stadtflair, Verkehrskonzepte aus dem letzten Jahrhundert und Wohnpreise, die selbst Gutverdienende ins Schwitzen bringen. Tourist:innen schieben sich durch die Gassen, während Einheimische sich zwischen Parkplatzsuche, Pendlerfrust und Gentrifizierungswahnsinn verlieren. Willkommen in der schönsten Sackgasse der Alpen. Wie überlebt man in diesem "schiachen Salzburg"?Das fragt sich Alexandra Karner, die auf ihrem Instagram-Account und seit 2021 in ihrer Kolumne auf dem Salzburger Blog Fräulein Flora ihre Heimatstadt zeigt. Statt PR-Gefasel und "hidden gem"-Tourismus-Blabla liefert sie den Blick einer Einheimischen mit Haltung: authentisch und ungefiltert, mal bissig-ironisch, mal melancholisch, mal mit Augenzwinkern. Wie man Salzburg überlebt zeigt die Stadt, wie sie wirklich ist: oft wunderschön, oft unerträglich, meistens beides gleichzeitig.Eine österreichische Stadt als Symptom moderner Lebensverhältnisse - voller Ironie, soziokultureller Beobachtung und politischer Satire. Feingeistiger Grant trifft urbane Milieusatire: Für Salzburg-Kenner:innen, kritische Lokalpatriot:innen und alle, die es noch werden wollen.
A propos de l'auteur
Alexandra Karner, geboren 1987 in Salzburg. Background als Texterin in PR- und Werbeagenturen; Hätte lieber was G'scheites lernen sollen wie Hotelerbin, Hedgefondsmanagerin oder Pharmalobbyistin. Auf Instagram (un)bekannt als @schiaches_salzburg, wo sie found objects, Kurioses im öffentlichen Raum und andere schiache Sachen aus der schönsten Stadt Österreichs zeigt. Freies Redaktionsmitglied bei Fräulein Flora, Salzburgs jungem Stadtmagazin. Findet es tricky, eine unprätentiöse Bio zu verfassen und belässt es daher jetzt dabei.
Résumé
Pastellfarbene Barockhäuser, Mozart in Dauerschleife, Festspiel-Glamour – Salzburg gibt sich gern als Schmuckkästchen. Doch wer länger als ein Wochenende bleibt, merkt schnell: Hinter der pittoresken Fassade brodelt’s. Stau statt Stadtflair, Verkehrskonzepte aus dem letzten Jahrhundert und Wohnpreise, die selbst Gutverdienende ins Schwitzen bringen. Tourist:innen schieben sich durch die Gassen, während Einheimische sich zwischen Parkplatzsuche, Pendlerfrust und Gentrifizierungswahnsinn verlieren. Willkommen in der schönsten Sackgasse der Alpen. Wie überlebt man in diesem „schiachen Salzburg“?
Das fragt sich Alexandra Karner, die auf ihrem Instagram-Account und seit 2021 in ihrer Kolumne auf dem Salzburger Blog Fräulein Flora ihre Heimatstadt zeigt. Statt PR-Gefasel und „hidden gem“-Tourismus-Blabla liefert sie den Blick einer Einheimischen mit Haltung: authentisch und ungefiltert, mal bissig-ironisch, mal melancholisch, mal mit Augenzwinkern. Wie man Salzburg überlebt zeigt die Stadt, wie sie wirklich ist: oft wunderschön, oft unerträglich, meistens beides gleichzeitig.
Eine österreichische Stadt als Symptom moderner Lebensverhältnisse – voller Ironie, soziokultureller Beobachtung und politischer Satire. Feingeistiger Grant trifft urbane Milieusatire: Für Salzburg-Kenner:innen, kritische Lokalpatriot:innen und alle, die es noch werden wollen.