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Mit der Einführung der Kindesvertretung gemäss Art. 314abis ZGB wurde 2013 ein wichtiges verfahrensrechtliches Partizipationsinstrument im Kindesschutz geschaffen. Die vorliegende Publikation liefert erstmals vertiefte Einblicke in die Praxis von Kindesschutzverfahren mit Kindesvertretung und zeigt auf, wie unterschiedlich deren Umsetzung kantonal erfolgt. Im Fokus stehen die Rollenklärung und Zusammenarbeit der beteiligten Fachpersonen, die Güterabwägung zwischen Kindeswohl und Kindeswillen, die Bedeutung der Kindesvertretung für das Verfahren und den Entscheid sowie die Wahrnehmung des Verfahrens durch Jugendliche. Die Erkenntnisse stammen aus einer qualitativen Studie und werden durch einen umfassenden Praxisleitfaden mit Empfehlungen für Fachpersonen ergänzt. Die Publikation richtet sich an Mitarbeitende der KESB, von Sozialdiensten, Abklärungsdiensten und Mandatszentren sowie an Kindesvertretungen und bietet ihnen eine fundierte Grundlage für Ihren Arbeitsalltag.
A propos de l'auteur
Regina Jenzer, Sozialarbeiterin MSc, Dozentin, Studien- und Projektleiterin mit Schwerpunkt Kindes- und Erwachsenenschutz an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit; Forschung und Lehre im Bereich Kindes- und Erwachsenenschutz; Lehrtätigkeit am Institut für Heilpädagogik der Pädagogischen Hochschule Bern; mehrjährige Berufserfahrung in der Abklärung und in der Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz sowie als Primarlehrerin an verschiedenen Volksschulen.Claudio Domenig, Prof. Dr., Jurist und Mediator FSM, Dozent und Studienleiter für Kindes- und Erwachsenenschutz an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit. Redaktor der Zeitschrift für Kindes- und Erwachsenenschutz (ZKE). Vorgängig von 2013 bis 2020 in leitender Funktion bei einer Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde im Kanton Bern tätig.Andrea Hauri, Prof. Dr., Sozialarbeiterin und Soziologin, Professorin und Co-Leiterin Abteilung Soziale Intervention und Co-Leiterin Weiterbildung an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit, mit Schwerpunkt Kindes- und Erwachsenenschutz; mehrjährige Praxis in der Abklärung und Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz, in der Beratung und Projektleitung.Regina Jenzer, Sozialarbeiterin MSc, Dozentin, Studien- und Projektleiterin mit Schwerpunkt Kindes- und Erwachsenenschutz an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit; Forschung und Lehre im Bereich Kindes- und Erwachsenenschutz; Lehrtätigkeit am Institut für Heilpädagogik der Pädagogischen Hochschule Bern; mehrjährige Berufserfahrung in der Abklärung und in der Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz sowie als Primarlehrerin an verschiedenen Volksschulen.Kathrin Junker, Sozialarbeiterin MA und Systemische Beraterin, Dozentin, Studien- und Projektleiterin mit Schwerpunkt Systemische Beratung an der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit, Forschung und Lehre im Bereich Kindes- und Erwachsenenschutz. Mehrjährige Berufserfahrung in der Abklärung und in der Mandatsführung im Kindes- und Erwachsenenschutz.
Résumé
Mit der Einführung der Kindesvertretung gemäss Art. 314abis ZGB wurde 2013 ein wichtiges verfahrensrechtliches Partizipationsinstrument im Kindesschutz geschaffen. Die vorliegende Publikation liefert erstmals vertiefte Einblicke in die Praxis von Kindesschutzverfahren mit Kindesvertretung und zeigt auf, wie unterschiedlich deren Umsetzung kantonal erfolgt. Im Fokus stehen die Rollenklärung und Zusammenarbeit der beteiligten Fachpersonen, die Güterabwägung zwischen Kindeswohl und Kindeswillen, die Bedeutung der Kindesvertretung für das Verfahren und den Entscheid sowie die Wahrnehmung des Verfahrens durch Jugendliche. Die Erkenntnisse stammen aus einer qualitativen Studie und werden durch einen umfassenden Praxisleitfaden mit Empfehlungen für Fachpersonen ergänzt. Die Publikation richtet sich an Mitarbeitende der KESB, von Sozialdiensten, Abklärungsdiensten und Mandatszentren sowie an Kindesvertretungen und bietet ihnen eine fundierte Grundlage für Ihren Arbeitsalltag.
Préface
Klare Handlungsempfehlungen für Fachpersonen – praxisnah und interdisziplinär abgestützt