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Dieses Buch untersucht die Praxis der pädiatrischen Palliativversorgung in Yaoundé, Kamerun, und beleuchtet einen an die örtlichen Gegebenheiten angepassten Ansatz. Es klärt, wie diese Form der Care auf die Bedürfnisse von Kindern und ihren Familien im Umgang mit schweren Krankheiten eingeht. Das Buch behandelt die theoretischen Aspekte der pädiatrischen Palliativversorgung, legt grundlegende Prinzipien und ethische Herausforderungen fest und ordnet sie in den spezifischen sozioökonomischen und kulturellen Kontext von Yaoundé ein. Die Autorin benennt Hindernisse wie den begrenzten Zugang zu Ressourcen, kulturelle Vorstellungen von Krankheit und den Mangel an Ausbildung in Palliativmedizin. Das Buch stellt außerdem Beispiele vor, wie Gesundheitsfachkräfte in Yaoundé innovativ die Lebensqualität von Kindern verbessern, indem sie Schmerzen lindern, psychologische Unterstützung anbieten und die Familien bei der Trauer begleiten. Er betont einen multidisziplinären Ansatz, der verschiedene Akteure einbezieht, um eine umfassende und personalisierte Betreuung zu ermöglichen. Besondere Aufmerksamkeit wird der Anpassung an lokale Gegebenheiten, der Bedeutung des Kindes und seiner Familie sowie der Entwicklung von lokalem Fachwissen gewidmet.