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In Timm Rauterts Buch »Der Traum des Em« verbinden sich drei Erzählstränge: Kriminalroman, Science-Fiction und Fotoerzählung. Es ist ein dystopisches Projekt über einen Avatar, der ein lange zurückliegendes Verbrechen aufklären soll, bei dem drei Stipendiat:innen in der Villa Massimo in Rom auf rätselhafte Weise ums Leben kamen. Bei dem Avatar handelt es sich um die elaborierteste Form seiner Spezies, einen sogenannten »Em«. Auf den Abbildungen sind die Kunstwerke der drei Getöteten - der Malerin Sylvia K., des Bildhauers Georg H., des Fotografen Franz G. - und die Tatorte innerhalb des Massimo-Komplexes zu sehen. Das Buch zeigt die Diskrepanz zwischen der Fiktionalität des Textes und der scheinbaren Wirklichkeit der Bilder. Eine spielerisch-spannende, gattungsübergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema Künstliche Intelligenz.
A propos de l'auteur
Timm Rautert, 1941 geboren, studierte bei Otto Steinert an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen. Seit 1970 bildjournalistische Arbeiten und freie Projekte. Von 1993 bis 2008 war er Professor für Fotografie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst / Academy of Visual Arts, Leipzig. 2008 erhielt er als erster Fotograf den Lovis
Corinth Preis für sein Lebenswerk. Zuletzt erschienen bei Steidl u.a. Timm Rautert und die Leben der Fotografie (2021) und otl aicher / rotis (2021). Timm Rautert lebt in Essen und Berlin.
Résumé
In Timm Rauterts Buch »Der Traum des Em« verbinden sich drei Erzählstränge: Kriminalroman, Science-Fiction und Fotoerzählung. Es ist ein dystopisches Projekt über einen Avatar, der ein lange zurückliegendes Verbrechen aufklären soll, bei dem drei Stipendiat:innen in der Villa Massimo in Rom auf rätselhafte Weise ums Leben kamen. Bei dem Avatar handelt es sich um die elaborierteste Form seiner Spezies, einen sogenannten »Em«. Auf den Abbildungen sind die Kunstwerke der drei Getöteten – der Malerin Sylvia K., des Bildhauers Georg H., des Fotografen Franz G. – und die Tatorte innerhalb des Massimo-Komplexes zu sehen. Das Buch zeigt die Diskrepanz zwischen der Fiktionalität des Textes und der scheinbaren Wirklichkeit der Bilder. Eine spielerisch-spannende, gattungsübergreifende Auseinandersetzung mit dem Thema Künstliche Intelligenz.