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Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung der Christen im Osmanischen Reich 1912-1922

Allemand · Livre de poche

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Die Umwandlung des multireligiösen osmanischen Vielvölkerstaates in einen monoethnischen Nationalstaat bildet das Gründungsverbrechen der Republik Türkei. Bis heute bestreiten türkische Historiker, dass es sich bei den Maßnahmen gegen die indigene christliche Bevölkerung um einen staatlich geplanten und gelenkten Völkermord gehandelt habe.
Die Beiträge dieses Bandes ermöglichen die erste Gesamtschau der Vertreibung und Vernichtung der christlichen Ethnien Kleinasiens und Ost-Thrakiens (Armenier, Syrer sowie Griechen). Wenn überhaupt, so sind diese Vorgänge bisher nur im Einzelfall wahrgenommen und untersucht worden.
Doch erst der Vergleich erlaubt ein wirkliches Verständnis der spätosmanischen Geschichte an der Schwelle zur Moderne. Mit der Entwurzelung von mindestens fünf Millionen Christen, von denen wiederum über drei Millionen bei Massakern oder Todesmärschen ermordet wurden, endete die dreitausendjährige Präsenz von Armeniern, Griechen sowie Syrern in Kleinasiens.

Détails du produit

Collaboration Tessa Hofmann (Editeur)
Edition Lit Verlag
 
Langues Allemand
Format d'édition Livre de poche
Sortie 01.01.2004
 
EAN 9783825878238
ISBN 978-3-8258-7823-8
Pages 261
Poids 350 g
Thème Studien zur Orientalischen Kirchengeschichte

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