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Die Benutzeroberfläche ist für den Erfolg einer Anwendung von entscheidender Bedeutung. Studien haben jedoch gezeigt, dass ein großer Prozentsatz des Softwareentwicklungsaufwands für die Schnittstelle aufgewendet werden kann, was keine nachhaltige Lösung darstellt. Die Softwareindustrie hat in die Entwicklung von Entwicklungswerkzeugen investiert, um dieses Problem zu lösen. Besonderes Interesse bestand an modellbasierten Methoden, da sie Artefakte der Anwendungsentwicklung wiederverwenden, um die Schnittstelle automatisch zu erstellen. Allerdings wirkt sich die Automatisierung bei diesen Methoden in der Regel negativ auf die Schnittstelle und ihre Implementierung aus. Der MODUS-Ansatz (Model-based Developed User Systems) ist eine Lösung für dieses Problem. Seine Hauptprämisse ist die Annahme, dass die Schnittstelle für bestimmte Domänen aus einer Beschreibung der Anwendungsdaten erstellt werden kann. Die Geschäftsmodelle ermöglichen die Erstellung eines soliden Skeletts für die Schnittstelle, das vom Designer iterativ verfeinert werden kann. Der Prototyp wurde getestet und hat bewiesen, dass er die Effizienz, Genauigkeit und Qualität der Schnittstellenimplementierung erhöht. Vom Computeringenieur bis zum Benutzerschnittstellen-Enthusiasten kann MODUS Ihre Lösung für eine schnellere und einfachere Schnittstellenentwicklung sein.
A propos de l'auteur
Marina Machado ist Diplomingenieurin für Informatik. Geboren in der Schweiz, lebte sie die meiste Zeit ihres Lebens in Portugal, wo sie ihr Studium an der Universität von Minho abschloss. Als fleißige Studentin wurde sie von ihren Lehrern für ihren akademischen Erfolg gelobt. Sie hofft, weiterhin an der Integration von Automatisierung und Abstraktion in der Software-Industrie zu arbeiten.