Description
Détails du produit
Auteurs | Frida Skybäck |
Collaboration | Julia Gschwilm (Traduction) |
Edition | DTV |
Titre original | Järnblomma |
Langues | Allemand |
Format d'édition | Livre de poche |
Sortie | 10.07.2025 |
EAN | 9783423264297 |
ISBN | 978-3-423-26429-7 |
Pages | 432 |
Dimensions | 136 mm x 30 mm x 210 mm |
Poids | 440 g |
Thème |
Fredrika Storm |
Catégories |
Littérature
> Suspense
Psychiatrie, Psychiatrische Klinik, Provinz, Skandinavien, Schweden, Krimi, Südschweden, Nordeuropa, Skandinavien, entspannen, Schwedenkrimi, Ermittlerin, Skandinavienkrimi, alter Fall, weibliche Ermittlerin, Ermittlerduo, Cold Case, Skandinavien-Krimi, Lund, psychologische Spannung, viveca sten, dunkle Vergangenheit, Kristina Ohlsson, Nervenheilanstalt, Elizabeth George, Scandi Crime, Frida Skybäck, Skåne-Krimi, Henry Calment, Fredrika Storm, Skane-Krimi, ungleiches Ermittlerduo, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050) |
Commentaires des clients
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Zweiter Fall
Oft sagt man ja, das zweite Buch einer Reihe sei das Schwächste, da die guten Pointen verbraucht und der Esprit eines neugeborenen Ermittlerpaars verbraucht ist. Ich hatte den ersten Fall um Fredrika Storm in guter Erinnerung, auf dem Klappentext wurde das neue Werk als Durchbruch in Schweden gelobt. Entsprechend hoch waren meine Erwartungen.
In der neusten Geschichte nimmt ein dreißig Jahre alter Ermittlungsfall wieder Fahrt auf, nachdem zwei Jugendliche in einem stillgelegten Krankenhaus eine Leiche finden. Fahrt auf nehmen ist allerdings relativ, da das Ermittlerteam gefühlt die Hälfte des Buchs die immer wieder gleichen Befragungen wiederholen. Keine neuen Erkenntnisse, kein Zeuge der sich in Widersprüche verstrickt, es wird immr viel zu schnell locker gelassen. Nur um sich danach zu fragen: wurden wir angelogen? Sie erzählen jedem Befragten von dem Fund, und sind dann verwundert, dass es an die Presse dringt.
Das Verhältnis zwsichen Henry und Fredrika ist, nachdem sie nun einen Freund hat, sehr verspannt und unangenehm zu verfolgen.
Mir fehlte der nötige Biss in der Aufklärung des Falls, keine Überstunden, eine Rechtsmedizin die sich wochenlang Zeit lässt.
Einzig das letzte Drittel ließ Lesespaß aufkommen, was mir zu wenig ist. Ein Abbruch der Lektüre hatte ich öfters im Sinn. -
Psychiatrie in den 80ern?
Das Buch "Eisenblume" ist mein erstes Buch von Frida Skybäck. Als Bestseller in Schweden war ich sehr neugierig auf die Story.
Das Cover ist mega und perfekt für den Inhalt gewählt. Schon die düstere Stimmung lässt sich einfangen.
An manchen Stellen ist es etwas zäh, in anderen Bereichen hätte ich mir etwas mehr Details gewünscht.
Alles in allem finde ich es ein gutes Buch, was sich zu lesen lohnt.
Fredrika Storm und ihr Kollege Henry Calment bekommen einen neuen Fall.
In einer ehemaligen Psychiatrie wird eine Leiche gefunden. Diese wurde in
einer Wand versteckt und kam nun durch Zufall zu Tage.
Wer ist die Leiche?
Die beiden ermitteln nun, ob es sich bei der Leiche um eine der beiden vermissten Patienten handeln könnte, die in den Achtzigerjahren spurlos verschwunden sind.
Während dieser Ermittlungen kommen einige verwirrende Dinge zum Vorschein und machen den Fall immer mysteriöser.
Schaffen es die beiden herauszufinden, was damals passiert ist? -
Krimi, der zum Nachdenken anregt
Für mich war es das erste Buch von Frida Skybäck. Ich wusste nicht wirklich, was mich erwarten würde, aber ich wurde nicht enttäuscht.
Der Name Eisenblume ist geheimnisvoll und düster. Während eine Blume zart ist, ist Eisen hart, also zwei komplette Gegensätze. Ich muss sagen, dass ich am Anfang den Titel immer falsch gelesen habe und dachte, das Buch würde "Eisblume" lauten. Aber Eisenblume passt auf jeden Fall besser. Der Klappentext verrät gerade viel genug, um den Leser aufmerksam zu machen. Das hat mir sehr gefallen, da ich es nicht mag, wenn schon so viel vorweg genommen wird.
Zum Inhalt:
In einer ehemaligen Psychiatrie, in der in den 80er Jahren zwei Teenager verschwunden sind, wird eine Leiche gefunden. Dies ruft die Ermittler, allen voran das Duo Fredrika Storm und Henry Calment, auf den Plan. Diese müssen feststellen, dass es nicht einfach ist, einen so alten Fall wieder aufzurollen. Vor allem dann nicht, wenn die damaligen Ermittler nicht ordentlich gearbeitet haben, man von der Öffentlichkeit unter Druck gesetzt wird und die Beteiligten scheinbar etwas vor den Ermittlern verbergen. Als dann eine weitere Leiche gefunden wird, ist das Chaos perfekt.
Inhaltlich nimmt das Buch hin und wieder Bezug auf den ersten Fall von Fredrika Storm. Es ist also von Vorteil, wenn man den ersten Teil gelesen hat, aber man kann der Handlung auch folgen, wenn dies nicht so ist.
Meine Meinung:
Bei diesem Krimi ist man als Leser zunächst genauso ahnungslos wie die Ermittler. Sie stehen vor vielen Ungereimtheiten, die nach und nach aufgeklärt werden und ich fand es spannend, wie man miträtseln konnte. Die Handlung ist dabei eher seicht und geht zeitweise langsam voran. Es gibt keine großen Höhepunkte oder dramatische Wendungen, hier hätte ich mir noch etwas mehr Spannung gewünscht. Bis auf das Ende. Bei der Enthüllung eines Mörders war ich tatsächlich geschockt, das habe ich so nicht kommen sehen. Ich fand es gut, dass die Autorin zwischen Fredrika und Henry nicht noch eine Romanze eingebaut hat und der Fokus stattdessen auf dem Fall liegt. Man erfährt über beide einige Hintergrundinformationen und erhält Einblicke in ihr Privatleben, die sie vor den anderen verborgen halten.
Schlusswort:
Sowohl im Vorwort der Autorin, als auch im Buch selbst, werden die mehr als zweifelhaften Praktiken, die in der damaligen Zeit in Psychatrien angewandt wurden, dargestellt. Ich finde es gut, dass die Schrecken, denen die Patienten ausgesetzt waren und die Schmerzen, die sie durchleiden mussten, hier bezeichnet werden und diese Menschen, die leider oft in Vergessenheit geraten, so eine Stimme bekommen. Das regt zum Nachdenken an. -
Geht unter die Haut
Frida Skybäcks Roman Eisenblume startete ehrlich gesagt erst etwas zäh, hat mich dann aber irgendwann doch gefesselt. Das letzte Drittel des Buches ging dann absolut unter die Haut und es gab einige Überraschungen und unverhoffte Wendungen.
Die Autorin hat es geschafft, durch ihren Erzählstil die Ermittler Frederika Storm und Henry Calment lebendig werden zu lassen. Ich konnte mich gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Die Geschichte war für mich logisch und nachvollziehbar. Ab und an hätten es für meinen Geschmack aber etwas weniger Stereotype sein können (Frederika kämpft um Anerkennung und Henry leidet unter Eifersucht).
Den Bezug zur realen Medizingeschichte und die Beschreibung von Psychatrien in der Vergangenheit fand ich beklemmend und düster zugleich. Es ist erschreckend was diese Patienten durchmachen mussen und wie mit ihnen umgegangen wurde. Alles in allem ein solider Schwedenkrimi. -
Solider Krimi mit klischeehafter Ermittlerin
„Eisenblume“ ist der zweite Teil einer Krimi-Reihe, deren ersten Teil ich nicht gelesen habe. Je nachdem, wie wichtig das ist, was sich im Privatleben der Ermittler abspielt, ist das mal mehr, mal weniger relevant. In diesem Fall handelt es sich zwar um einen abgeschlossenen Kriminalfall, aber es stört tatsächlich, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Vor allem, weil immer wieder Bezug genommen und auch das Ende verraten wird. Wer also überlegt, den ersten Teil ebenfalls zu lesen, sollte ihn definitiv vorziehen.
Es ist mir für einen Krimi relativ schwergefallen, in das Buch reinzukommen. Tatsächlich bin ich erst nach ca. 250 Seiten in den Fluss geraten und konnte dann zügig zu Ende lesen. Das Ende konnte mich aber ebenfalls nicht mitreißen, ich empfand es als recht unspektakulär, obwohl durchaus unvorhergesehene Wendungen dabei waren.
Leider mochte ich auch die Protagonistin Fredrika Storm nicht sonderlich. Ich habe sie als ziemlich klischeehafte Ermittlerin empfunden. Die Kriminalpolizistin ist ein Workaholic, bekommt zu wenig Schlaf und vernachlässigt ihre Beziehung. Sie hat selbstverständlich Probleme damit, sich an Regeln und Anweisungen zu halten, ist naiv und unvorsichtig in ihren Alleingängen. Natürlich gibt es in ihrer Vergangenheit ein unaufgelöstes Drama, das sie bis heute beschäftigt. Kennt man zur Genüge.
Erfrischend im Gegensatz zu Fredrika fand ich den Kollegen Henry Calment. Aus reicher Familie, ständig auf der Suche nach gutem Essen, schmachtet einer alten Liebe hinterher. Doch, von ihm hätte ich gern mehr erfahren, da er ein interessanter und eher ungewöhnlicher Ermittler ist.
Insgesamt habe ich mir jedoch mehr erwartet. Insbesondere der Hintergrund der alten Psychiatrie und die Hinweise auf frühere Behandlungspraktiken – für die Geschichte hat das alles aber irgendwie fast gar keine Rolle gespielt.
Mir hat „Eisenblume“ leider keine Lust auf weitere Ermittlungen mit Fredrika Storm gemacht. Es ist kein schlechtes Buch – aber für mich eben auch kein wirklich gutes. Mit Ach und Krach 3 Sterne. -
Die Psychiatrie
Der Thriller EISENBLUME von Frida Skybäck ist der zweite Band aus der Reihe rund um die Ermittler Fredrika Storm und Henry Calment und Team.
Diesmal wird in einer seit Jahrzehnten leerstehenden Psychiatrie in Lund eine eingemauerte Leiche gefunden. Hängt dieser Fund mit einem Fall aus den Achtziger Jahren zusammen, bei dem zwei junge Patienten verschwunden sind und nie gefunden wurden?
Fredrika und Henry arbeiten sich durch die alten Akten und stoßen auf viele offene Fragen und Ermittlungen, die scheinbar damals nicht so gründlich geführt wurden wie es hätte sein sollen. Auch die befragten früheren Mitarbeiter der Psychiatrie scheinen immer noch etwas zu verschweigen. Doch Fredrika und Henry geben nicht auf.
Dieser Thriller ließ sich gut lesen und man war schnell in der Geschichte angekommen. Hinweise auf das erste Buch der Reihe wurden immer wieder eingestreut. Auch das Privatleben der beiden Ermittler spielt immer wieder eine Rolle. Insgesamt ein Lesevergnügen!
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